In der Ferne ist schon über den tief hängenden Wolken ein kleines Flugzeug im Anflug, als langsam ein weiteres bereits auf dem Flughafen Kassel-Calden landet. Doch die Propellermaschine biegt nach dem Aufsetzen nicht Richtung Terminal ab, sondern fährt zum Privatbereich des neuen Airports. Und das ist das Problem: Flugverkehr gibt es auf dem umstrittenen Flughafen reichlich, nur eben keine großen Ferienflieger. Neben der kommerziellen Fliegerei der Ferienflieger gehört die allgemeine Luftfahrt und das geplante Gewerbegebiet auf dem alten Flughafengelände zu den drei Standbeinen des Flughafens.
KASSEL