Wer mit Erdgas heizt, muss auch in Unterfranken mittelfristig mit höheren Preisen rechnen. Zunächst einmal aber hat die Ausrufung der "Alarmstufe" im Notfallplan Gas durch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für Kundinnen und Kunden keine Auswirkungen. Sie schaffe aber die Voraussetzung, um in einer nächsten Eskalationsstufe die hohen Beschaffungskosten für Erdgas direkt an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterzugeben, erläutert Thomas Merker, Geschäftsführer der Gasversorgung Unterfranken (Gasuf). Insofern sei die Entscheidung richtig.
Würzburg/Schweinfurt