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BERLIN: Kritik an Energydrinks

BERLIN

Kritik an Energydrinks

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    Die Verbraucherorganisation Foodwatch fordert ein Verkaufsverbot für Energydrinks an Minderjährige. Ernährungsminister Christian Schmidt (CSU) müsse auf „die eindringlichen Warnungen“ von Wissenschaftlern reagieren und den Verkauf von Energydrinks an Kinder und Jugendliche unterbinden, erklärte Foodwatch-Experte Oliver Huizinga am Dienstag.

    Litauen zeige seinen EU-Partnern, „wie es geht“. In dem baltischen Staat dürfen Energydrinks seit Samstag nicht mehr an Minderjährige verkauft werden. In Deutschland verhindere aber die Lebensmittellobby „einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen“ vor Energydrinks.

    Die Gesundheitsbehörden mehrerer Länder warnen vor gesundheitlichen Risiken der Getränke, die Koffein, Guarana oder Taurin oft in hohen Konzentrationen enthalten. Laut Foodwatch stehen die „Wachmacher“ im Verdacht, Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Nierenversagen und sogar Todesfälle zu verursachen. Die Verbraucherorganisation forderte deshalb eine Altersbeschränkung ab 18 Jahren. Die besonders hoch konzentrierten Energy-„Shots“, die in kleineren Fläschchen verkauft werden, sollten generell verboten werden. Bei ihnen sei die Gefahr einer Überdosierung „besonders groß“, erklärte Foodwatch.

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