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WASHINGTON: Lagarde bleibt hart

WASHINGTON

Lagarde bleibt hart

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    Christine Lagarde, designierte Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB). 
    Christine Lagarde, designierte Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB).  Foto: Jan Woitas, dpa

    Christine Lagarde wusste, welchen Satz jeder von ihr hören wollte. Doch die frühere französische Finanz- und Wirtschaftsministerin, die in den vergangenen acht Jahren den Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington geleitet hat, sagte ihn an diesem Mittwoch im EU-Parlament nicht. Im Gegenteil: Als künftige Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) werde die Nullzins-Politik ihres Vorgängers Mario Draghi „noch längere Zeit“ fortsetzen. Zwar setzte sie hinzu: „Wir müssen die negativen Folgen und Nebeneffekte im Blick haben. Ich weiß, welch tiefgreifende Auswirkungen das für die Menschen hat.“ Aber trotzdem sei diese lockere Geldpolitik weiterhin erforderlich, weil sich die EZB und die Notenbanken der Mitgliedstaaten schon auf die nächsten Krisen beispielsweise durch den Klimawandel einstellen müssten.

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