Beim "5-Euro-Business" _ veranstaltet von der Universität Würzburg _ spielen Studenten Existenzgründung. In einer Theoriephase erhalten sie Seminare rund ums Thema Existenzgründung, außerdem werden sie in der praktischen Umsetzung von Paten aus der Wirtschaft betreut. Die "Main Bier Gbr" vermarktete ein Würzburger "Main-Bier". Das Besondere daran: Die Etiketten lassen sich personalisieren. Interessenten werden mit einer Digitalkamera abgelichtet und ein Fritz Müller erhält damit sein persönliches Fritz-Müller-Bier. 700 Euro für den zweiten Platz ging an die "Next Ride GbR" (Richard Cunrath, Andreas Martin, Mario Reichel und Gernot Schödel).
Ihre Idee ist ein mobiles Fahrplan-Auskunftssystem. Dahinter verbirgt sich ein kleiner schwarzer Kasten mit integrierter Funkuhr und der Möglichkeit, sich auf Tastendruck die nächsten Straßenbahn-Verbindung ansagen zu lassen. Ein Prototyp wird gerade entwickelt. Auf den dritten Platz kam die "University Casting GbR" (Stefan Brunkhorst, Melanie Schmitt und Heidi Schneider). Sie erstellten einen Aktkalender mit Fotografien von Studentinnen und Studenten. "Unsere Gesellschaft lebt vom Mut zum Risiko", lobte Berthold Gehret von der Sparkasse Mainfranken das Projekt. "Wir haben zu viele Unterlasser in unserem Land. Wir brauchen mehr erfolgreiche Existenzgründungen. Dazu ist dieser Wettbewerb ein Beitrag", sagte Patrick Püttner vom Bayerischen Unternehmensverband Metall und Elektro.