Käufer von Häusern und Wohnungen müssen sich in den kommenden Jahren vielfach auf weiter steigende Preise einstellen. Allerdings wird es künftig auch weiterhin regional sehr große Unterschiede geben, wie der Arbeitskreis der amtlichen Gutachterausschüsse bei der Vorstellung seines 3. Immobilienmarktberichts mitteilte. Damit setze sich ein Trend fort, der bereits in der jüngsten Vergangenheit zu beobachten war: Während in Städten und bevölkerungsstarken Gebieten die Preise häufig sehr stark gestiegen sind, gab es vor allem in ländlichen Regionen Rückgänge von bis zu 15 Prozent. Insgesamt sei der Immobilienmarkt in Deutschland sehr robust. Die Gefahr einer spekulativen Blase in Zeiten niedriger Zinsen sehen die Experten beim „Betongold“ jedenfalls nicht.
BERLIN