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ATHEN: Rückkehr der Griechen-Anleihe

ATHEN

Rückkehr der Griechen-Anleihe

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    Lebenszeichen: Noch ist Griechenland nicht über den Berg. Aber an den Finanzmärkten wächst die Zuversicht.
    Lebenszeichen: Noch ist Griechenland nicht über den Berg. Aber an den Finanzmärkten wächst die Zuversicht. Foto: Foto: Thinkstock

    Noch ist Griechenland nicht über den Berg. Von allen Euro-Problemstaaten steckt es hinsichtlich Rezession, Arbeitslosigkeit und Schuldenstand weiterhin am tiefsten im Schlamassel. Aber an den Finanzmärkten wächst die Zuversicht, dass der Krisenstaat die Kurve kriegen kann. Abzulesen ist das an steigenden Kursen griechischer Staatsanleihen. Mit der Note „B-“ rangieren Griechen-Bonds bei Ratingagenturen wie Fitch und Standard & Poor’s noch in der Liga der Schrottpapiere. Solche Anlagen gelten als hochspekulativ. Aber immer mehr institutionelle Anleger nehmen wieder griechische Staatsanleihen in ihre Portfolios, und auch risikobereite Privatanleger greifen zunehmend zu den Papieren. Das treibt die Kurse. Spiegelbildlich fallen die Renditen. Nachdem der Jahresertrag der zehnjährigen griechischen Anleihe im Januar bei zwölf Prozent lag, beträgt er jetzt nur noch rund acht Prozent. Wer im Mai 2012 die 2023 fällige griechische Staatsanleihe zum damaligen Tiefstkurs von 14 Prozent ins Depot nahm, kann sich heute über einen Kursgewinn von rund 370 Prozent freuen.

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