Bei der Hauptversammlung am Mittwoch in der Nürnberger Frankenhalle blickte die Schaeffler AG auf ein turbulentes Geschäftsjahr 2018 zurück. "Ein Jahr, das durchaus gut begonnen hat und dann von zunehmendem Gegenwind und immer größer werdenden Herausforderungen geprägt war", fasste der Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld zusammen. Der Aktienkurs des Automobil- und Industriezulieferers halbierte sich beinahe innerhalb des vergangenen Jahres. Die Elektromobilität, das autonome Fahren und ein unerwarteter Einbruch im chinesischen Automobilgeschäft machen dem Konzern mit Sitz in Herzogenaurach und einem großen Werk in Schweinfurt zu schaffen.
Schweinfurt / Nürnberg