Ben van Beurden machte am Mittwoch einen gelösten Eindruck. Wie eine Selbstverständlichkeit verkündete der Vorstandschef des Energieriesen Shell, dass sein Unternehmen 47 Milliarden Pfund (rund 64 Milliarden Euro) auf den Tisch legen will, um den britischen Gasförderer BG Group zu übernehmen – ein Megadeal, wie es ihn in der Branche seit Jahren nicht mehr gegeben hat. Ähnliche Ausmaße hatte zuletzt 2012 die Übernahme von TNK-BP durch den russischen Staatskonzern Rosneft für 55 Milliarden US-Dollar.
LONDON