Beim internationalen Modehändler s.Oliver in Rottendorf bei Würzburg schrillen erneut die Alarmglocken: Das Unternehmen mit weltweit knapp 6000 Mitarbeitern baut seit diesem Montag 200 Stellen ab – die meisten davon in der Zentrale in Rottendorf, wie Konzernchef Claus-Dietrich Lahrs am Dienstag gegenüber dieser Redaktion sagte.Bereits im März hatte s.Oliver bekanntgegeben, am Stammsitz 170 Beschäftigte auf die Straße zu setzen. Wurde damals ein genereller Konzernumbau als Hauptgrund angegeben, sieht Lahrs nun in erster Linie die langfristigen Folgen der Corona-Krise als Auslöser der zweiten Kündigungswelle.
Rottendorf
s.Oliver: Welche Dimension der erneute Stellenabbau hat
Der mainfränkische Modekonzern s.Oliver baut binnen weniger Monate in einer zweiten Welle Arbeitsplätze ab. Jetzt wurde klar, um wie viele Jobs es geht und wen es trifft.
