Die Ermittlungen um manipulierte Referenzzinssätze wie dem Libor gewinnen an Fahrt. Sieben internationale Großbanken haben nach Informationen von US-Medien in den vergangenen Wochen und Monaten sogenannte Subpoenas von den Generalstaatsanwälten der Bundesstaaten New York und Connecticut erhalten, die in dem Fall kooperieren. Subpoenas sind schriftliche Auskunftsbegehren. Zu den Geldhäusern gehört auch die Deutsche Bank. Ein Sprecher der Frankfurter wollte sich am Freitag nicht weiter dazu äußern. Im jüngsten Geschäftsbericht hatte die Bank offengelegt, dass sie „von Aufsichts- und Regulierungsbehörden ... verschiedene förmliche Auskunftsersuchen“ erhalten habe.
NEW YORK