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Kommentar: Noch mehr arbeiten - geht‘s noch, Herr Merz?

Kommentar

Noch mehr arbeiten – geht‘s noch, Herr Merz?

Christina Heller-Beschnitt
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    Viele Frauen würden gerne mehr arbeiten, aber nicht in Vollzeit. Denn sie kümmern sich in ihrer „Freizeit“ um zu viele andere, wichtige Dinge.
    Viele Frauen würden gerne mehr arbeiten, aber nicht in Vollzeit. Denn sie kümmern sich in ihrer „Freizeit“ um zu viele andere, wichtige Dinge. Foto: Annette Riedl, dpa (Symbolbild)

    In seiner ersten Regierungserklärung hat Kanzler Friedrich Merz zwei neue Problemthemen ausgemacht: die Work-Life-Balance und die Vier-Tage-Woche. Seither diskutiert das Land, ob die Deutschen faul geworden seien. Viele geben Merz recht: Der Arbeitsethos sei auf der Strecke geblieben. Dabei ist Merz Ansatz nicht nur einseitig, sondern auch gefährlich. Weil zwei entscheidende Dinge in der Debatte zu kurz kommen.

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    22 Kommentare
    Hiltrud Erhard

    Sehr geehrter Herr Huller, Genau solche Menschen mit Ihren Argumenten bestätigen das Bild wodurch sich der gesellschaftliche Wandel bewahrheitet. Die unerhörte Ausdrucksweise gepaart mit Beschimpfungen und Verallgemeinerungen hilft niemandem weiter außer Rändern wenn man sie noch befeuern will. Die Ökonomen, Wirtschaftskrisen oder Professoren sprechen da leider in keinster Weise ihre Sprache. Und sie sollten auch hinhören was wer sagt! Fakt ist, dass der Teilzeitboom und 4-Tage Wiche sowie die Life-Balance (ohne work) das Land weiter vor unüberwindbaren Herausfordern stellt und man einfach wieder mehr arbeiten muss! Daraus automatisch abzuleiten die Menschen wären faul wie Sie es unterstellen ist böswillig! Herr Frei hat es gestern bei Maischberger klar und deutlich erklärt! Das ist weder alt noch überholt sondern die einzige Chance für unser Land!

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    Jürgen Huller

    Ja, Frau Erhardt, ganz schlimm, immer diese Andersdenkenden mit ihren Argumenten. Fakt ist, dass die Produktivität in Deutschland nie höher war als jetzt, OBWOHL die Arbeitszeit je Werktätigen leicht gesunken ist und trotz der bösen bösen Gewerkschaften und der noch böseren Arbeitszeitmodelle: https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIV66.pdf Das Arbeitsvolumen ist leicht gestiegen, das BIP sogar kräftig. das heißt die gleiche Arbeit wurde in kürzerer Zeit verrichtet. Deutschland hat viele Probleme, aber garantiert nicht, dass hier nichts geleistet wird. Das ist populistischer Schwachsinn. Das Problem ist eher, dass der Staat mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht umgehen kann. Es versickert zu viel in der Bürokratie. Der arbeitenden Bevölkerung Faulheit zu unterstellen ist eine bodenlose Frechheit und entbehrt jeglicher Grundlage, s.o. Aber Fakten haben Sie ja noch nie interessiert.

    Jürgen Huller

    Was Sie und offensichtlich auch Merz und die CDU nicht verstehen ist, dass unser Wirtschaftssystem auf Wachstum beruht. Wachstum und Wohlstand erreicht man durch Innovation, Automatisierung und Effizienzsteigerung, nicht dadurch, dass man statt 40 Stunden 60 Stunden ineffizient vor sich hin weiter wurschtelt. So hat unser System die letzten 70 Jahre gut funktioniert. Das zeigt auch das verlinkte Dokument in meinem vorherigen Kommentar. Dafür ist es eben nicht notwendig, wieder in alte Arbeitszeitmodelle zurückzufallen. Es ist allerdings auch nicht verwunderlich, dass eine konservative „bloß nix ändern“ Partei wieder das Rad um 50 Jahre zurückdrehen möchte. Nicht nur in diesem Fall. Nur war die „gute alte Zeit“ vieles, aber in vielem auch nicht gut. Erzählen Sie ruhig weiter Ihre Geschichte. Wahr wird sie deswegen nicht.

    Hiltrud Erhard

    ... Teil 2 Wieviele Arbeitskräfte haben die Gewerkschaften und die Industir gerade auf dem "Gewissen" Sie schicken die Arbeitnehmer mit Mitte/ende 50 heim und zahlen das Geld weiter! Sie sind dem Arbeitsmarkt entzogen! für immer und könnten aber noch was tun! Allerdings... wer will denn überhaupt jemanden aus der Industrie einstellen. das kann und will sich niemand leisten! Die 4.Tage Woche mag gelegentlich gehen, aber sie löst nix! Mehrumsatz nur bei höheren Preisen! Warum sollen dann denn die über 65 jährigen den Lebensstil und die Freizeit der jungen finanzieren? Sie spielen mit Ihren Aussagen die Generationen und auch die Geschlechter aus! Wir haben nicht gejammert und nach Vater Staat gerufen sondern haben gearbeitet, wenn wir was wollten und uns was leisten wollten! Es ist scheinheilig, die Omas, Wäsche oder die Pflege zu bemühen. Der Kuchen nachts und die Wäsche sind für uns selbstverständlich genauso wie gesellschaftliches Engagement! -alles nebenbei, ohne Geld

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    Jürgen Huller

    Ihr Kommentar ist völlig aus der Zeit gefallen. Alles was Sie da reden war vor 50 Jahren zutreffend. Die Arbeitswelt hat sich heute grundlegend geändert und ist mit der damaligen kaum noch vergleichbar. Schauen Sie sich meine Beispiele in den anderen Kommentaren an, dann werden Sie feststellen, dass die Kennzahl der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit In keinster Weise die Realität In unserer Arbeitswelt widerspiegelt, ja sie ganz leicht falsch darstellt. Es ist einfach nur ein, relativer Wert mit geringer Aussagekraft. Daraus abzuleiten, dass die arbeitende Bevölkerung heutzutage faul wäre, wäre fahrlässig und dumm. Es wird die Gesellschaft nur noch weiter spalten. Das sollte auch einem Herrn Merz klar sein, Außer er betreibt hier Klientelpolitik. Ihre Geschichten von früher können Sie ihren Enkeln am Ofen erzählen, Die werden sich dann verwundert die Augen reiben. Zu mehr taugen die aber nicht mehr.

    Hiltrud Erhard

    Sehr verehrte Frau Heller-Beschnitt, ich denke Sie haben noch keine lange Lebenserfahrung hinter sich. Und ich denke auch Sie dokumentierne eher Populismus und Parteipolitik als dass Sie rational und sachlich etwas analysieren. Ich würde nicht die Menschen als faul betrachten sondern als Mitnehmer der zig Möglichkeiten. Je nach Zielgruppe einer Untersuchung kommen unterschiedliche Ergebnisse raus. $ Tage sind gut - andere sagen sie sind schlecht. Schichtarbeiter haben heute ein viel schlaueres und entspanntes Leben als früher und auch auf dem Bau gibt es viele Hilfsmittel. Die Arbeitsumstände sind heute (es gibt Ausnahmen wie Pflege, Reinigung, Handwerk etc.) ein Traum. Merz hackt und befeuert nicht rum! Er gibt die Realität wider! Das ist von Ihnen respektlos! wie auch Ihr Männer/Frauenbild. Ihre despektierliche Aussage gegenüber den Babyboomern ist eine Schande! Die haben doch was geleistet! Dass sie eher gehen finde ich auch nicht gut - früher hat man das nicht gemacht...

    Martin Deeg

    Klar, bereits dieses Thema zeigt, wie beschränkt und einfältig die Weltsicht von Merz und seinen Gesellen ist - weder gewillt noch in der Lage, die Perspektive zu wechseln. Der "Erfolg" gibt ihnen ja in gewisser Weise sogar recht: es gibt immer noch einen Teil der Menschen, die auf das sinnfreie Gelaber von den "Fleißigen, die jeden Morgen aufstehen" hereinfallen, sich damit identifizieren wollen und vermeintlich "Faule" brauchen, auf die sie herabblicken können. Dabei ist völlig egal, ob das nun Migranten, sozial Ausgegrenzte oder die nachkommende Generation ist - Hauptsache ein warmes Gefühl. Zum Glück schrumpft diese Klientel jedoch rasant.....die Realität, dass Einkommen/Vermögen längst von Leistung und Gemeinwohl abgekoppelt ist, lässt sich nun mal nicht leugnen. Dass Merz das dennoch versucht, sagt viel aus über Merz.

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    Hiltrud Erhard

    Man kann über das "Gelaber" und ihr sinnbefreites Bashing nur den Kopf schütteln! Zum Glück sind Sie und Ihre sinngleichen Gesellen eine immer kleiner werdende Minderheit.

    Thomas Kron

    Ich finde es interessant, dass die Rufe nach längerer Wochen- oder Lebensarbeitszeit immer von einer bestimmten Klientel kommen. Z.B. die Wirtschaftsweisen: Allesamt hochdotierte Professorinnen und Professoren, deren Pensionen sicherlich nicht unter dem Existenzminimum liegen oder Herr Fuest v. Als Leiter des Ifo-Institutes hat er sicherlich jetzt und auch nach seiner aktiven Zeit kein finanziellen Probleme. Ich habe noch von keinem Straßenkehrer, Toilettenfrau, Maurer, Schichtarbeiter etc. gehört oder gelesen, dass sie freiwillig länger arbeiten wollen. Hat sich eigentlich mal jemand Gedanken drüber gemacht warum immer mehr Menschen weniger arbeiten und früher in Rente wollen?

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    Hiltrud Erhard

    Sehr geehrter Herr Krohn, anscheinend existieren in ihren Welten nur zwei Klassen. Eine Elite Gesellschaft aus Professoren und hochnotierten Menschen und die von Ihnen genannten Arbeitenden und nicht akademischen Menschen. Sie missbrauchen einen Schichtarbeiter (von denen es immer weniger gibt) und Menschen auf dem Bau? Warum? Fällt ihnen nix anderes ein? Aber schon mal auf den Gedanken gekommen, dass unser System alle braucht? Wer zieht den Karren? Was ist ihr Mittel dagegen, dass immer mehr Menschen Teilzeit arbeiten wollen oder vier Tage in der Woche? Außer schlechterdings oder an umverteilen fällt den linken oder Grünen doch nichts ein? Wie wäre es mit anpacken und was dagegen tun?

    Thomas Kron

    Liebe Frau Erhard. Es liegt mir fern hier Akademiker gegen Nichtakademiker auszuspielen. Ich habe auch studiert und bin einem ordentlichen Beruf nachgegangen und ja ich bin frühzeitig in Altersteilzeit, aber nicht weil ich faul bin, sondern aus persönlichen gesundheitlichen Gründen. Das soll es auch geben. Ich wehre mich nur dagegen, dass die Forderungen nach längeren Arbeitszeiten immer nur aus der Ecke kommen, die finanziell besser da steht. Fragen sie mal einen Schichtarbeiter oder Bauarbeiter nach 35 bis 40 Jahren nach seinem gesundheitlichen Zustand und ob er nicht früher in Rente will. Meistens müssen die sogar noch länger arbeiten weil die Rente nicht ausreicht. Ich will die Leistung einer Frau Grimm als Wirtschaftsprofessorin nicht schmälern aber die kann sicher finanziell gesicherter in Ruhestand als jemand anderes. Und nein das hat nix mit evtl. grüner Ideologie zu tun. Das ist nun wirklich ein billiges Argument.

    Jürgen Gittel

    Der Merz soll mal einem Schichtarbeiter oder jemandem mit schwerer körperlicher Tätigkeit (z. B.) Bau verklickern, dass er länger arbeiten soll oder noch als Rentner. Die meisten sind körperlich so geschafft, dass es gar nicht mehr geht. Außerdem möchte ich nicht wissen, wie viele noch einen Nebenjob haben, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Von Teilzeit auf Vollzeit ist bei vielen gar nicht so einfach. Da müssen erst mal die Rahmenbedingungen wie Kinderbetreuung, Pflege, usw. deutlich verbessert werden. Was nützt es, wenn der eine Partner so gut verdient, dass bei Reduzierung der Arbeitszeit ein Realverlust eintritt, wenn der andere Partner aufstockt? Das muss ja auch irgendwie durch die Betroffenen kompensiert werden. Es ist aber schon richtig, dass stundenmäßig die Arbeitszeit pro Woche sinkt. Immer weniger ist das neue mehr und das am besten ohne Gehaltseinbußen. So kann das nicht funktionieren. Nur so am Rande: Ich habe eine 41-Stunden-Woche und meine Frau normal 40 Std.

    Anton Müller

    Merz & Co. können fordern was sie wollen. Wer es sich leisten kann, soll es doch machen. Für frei verfügbare "Lebenszeit" muss man mir schon mehr bezahlen, als mein Arbeitgeber aktuell möchte. Somit bekommt er auch nur 4 Tage pro Woche von mir. Mit 60 gehe ich auf die 3 Tage Woche runter und mit 63 will ich komplett aussteigen. Die Abzüge sind mir egal...Zeit ist wertvoller.

    Jürgen Huller

    Noch ein Beispiel aus der "guten Alten Zeit", als die Leut no gschafft ham: Ein Ehepaar Früher: Mann arbeitet 40h die Woche, Frau zuhause. Statistik: Bevölkerung arbeitet im Schnitt 40h die Woche. Heute: Mann arbeitet immer noch 40h die Woche, Frau halbtags 20h wegen Kindern mangels Betreuungsplätzen. Statistik: Bevölkerung arbeitet im Schnitt 30h. Ist die heutige Familie fauler, obwohl sie in Summe 20h mehr Arbeit leistet als früher?

    Hans-Martin Hoffmann

    Kann mir schon vorstellen, dass mehr Menschen mehr arbeiten würden, wenn sie weniger Sorgen hätten. Nur leider sind z. B. Kinder oder pflegebedürftige Angehörige oft genug Privatsache, und "Vater Staat" zieht sich bei solchen Dingen wie Corona gerne mal komplett zurück (sogar bei der Schulausbildung!), ganz zu schweigen davon, dass die Zahl der Kinderbetreuungsplätze seit Jahren hinter dem erforderlichen Stand zurückbleibt. Gleichzeitig soll sich die Zahl der psychischen Erkrankungen aktuell auf einem neuen Höchststand bewegen. Ich befürchte sehr, Herr Merz mit genug Einkommen, sich keine Sorgen machen zu müssen, vorne und hinten gepampert von Mitarbeiter/innen, die ihm jeden täglichen Sch... geräuschlos abnehmen, hat Null Ahnung, wie sich z. B. eine Mindestlöhnerin fühlt, die sich um alles selber kümmern muss, und Menschen wie er sollten sich mMn mal ernsthafte Gedanken machen, woher das schlechte Ansehen der Politik/er/innen in Deutschland kommt...

    Jürgen Huller

    Ein Beispiel: Ein Arbeitnehmer der 2 Minijobs gleichzeitg hat, arbeitet 2x 20 Stunden die Woche. Der taucht wahrscheinlich 2x in der Statistik auf, sind ja 2 Jobs. Ein Zweiter arbeitet Vollzeit mit 40 Stunden. Macht im Durchschnitt 40+20+20 Stunden / 3 Arbeitplätze=26,66 Wochenstunden. Meine zwei Beispiel-Arbeitnehmer sind in Merzens Augen ZWEI GANZ FAULE SÄCKE, die mehr arbeiten müssen, obwohl sie tatsächlich beide bereits 40 h arbeiten! Soviel dazu. Soviel zu dieser Statistik.

    Manfred Höhn

    Liebe Frau Heller-Beschnitt, wenn ich Ihr Profilbild anschaue, sehe ich eine junge, dynamische Frau, welche offensichtlich mit beiden Beinen im Leben steht. Wenn Sie mich anschauen, sehen Sie eine Boomerin, dynamische Frau, welche mit beiden Beinen im Leben steht. Der Unterschied zwischen uns ist nicht nur das Alter und das Äußere, sondern auch die Lebenserfahrung. Ich habe bereits 45 Arbeitsjahre hinter mir, mit Kinder, Haushalt, Eltern, Hausbau, noch ohne Krankheit und vielen Beiträgen Sozialversicherung. Bevor Sie den Boomern sagen, dass unsere Generation länger arbeiten soll..... was denken Sie machen und machten wir? Während der Rente auf der faulen Haut liegen? Ehrenamt. Eigener Haushalt. Pflege Eltern UND Enkel; zählt das nichts? Machen Sie es erst einmal besser/länger. Vielleicht sagen dann eines Tages ihre Kinder auch zu Ihnen: Mama, du musst länger arbeiten. Übrigens, Herr Merz lebt auch an der Alltagsrealität vorbei. Aber der ist ja Kanzler und Mann! Gabi Rosenkranz-Höhn

    Jürgen Huller

    Soweit ich weiß sind in dieser Ländervergleichsliste auch die Teilzeitkräfte mitgerechnet. Ich denke nicht, dass Vollzeitbeschäftigte hierzulande weniger arbeiten als anderswo in Europa oder früher. Es gibt einfach mehr Teilzeitkräfte, nicht zuletzt durch Arbeitsmodelle wie Minijobber und ähnliche Konstrukte, mit denen man seine Arbeitslosenstatistik schönen wollte. Das drückt natürlich die durchschnittliche Wochenarbeitszeit nach unten. Ob es nun wirklich eine 4 Tage Woche braucht, sehe ich zwar nicht, aber pauschal den ARBEITENDEN Leuten zu unterstellen, dass sie faul sind, ist eine bodenlose Frechheit. Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Mister Blackrock lässt sich hier von gewissen Lobbyisten treiben, denen Arbeitnehmerrechte schon lange ein Dorn im Auge sind. Was hat eigentlich Merz in den vielen Jahren seiner Zeit zum BIP beigetragen, als er kein politisches Amt innehatte? Zählt da das gelegentliche Rumsitzen im Bundestag als Arbeit??

    Klaus B. Fiederling

    herumlummern und wissen nichts mit ihrer Freizeit anzufangen. Anscheinend reicht das Geld dann doch noch für Zigaretten und Alkohol (siehe Bahnhof !) oder vorallem auch an der berühmten jetzt mit Kameras bestückten Rundel gegenüber Woolworth.

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    Jürgen Huller

    Sie haben auch gar nichts verstanden! Merz geht hier die ARBEITENDE Bevölkerung an, nicht die NICHT Arbeitende!

    Martin Deeg

    Naja, Herr Huller, die gar nicht arbeitende Bevölkerung - Immobilienerben, Steueroptimierer, Cum-Ex-Abzocker etc. - geht Merz ja gerade nicht an! Dass die allerdings vor dem Bahnhof in Würzburg "herumlummern" wär mir auch neu....

    Klaus B. Fiederling

    liebe Frau Heller-Beschnitt, ich denke Sie haben noch keine lange Lebenserfahrung hinter sich, so wie Ihr jugendliches Gesicht zum Ausdruck bringt. Wenn man 45 Jahre lang dem Vater Staat Rente einbezahlt hat und das dafür vorgeschriebene Alter zur Rentenbezug erreicht hat, hat man das Recht in den Ruhestand zu gehen. Die Fachkräfte die Sie suchen findet man auch im Alter zwischen 20 und 45 Jahren, bei denen, die voll im Lebensaft stehen. Deutschland hätte keinen Arbeitsmangel, wenn alle berufspflichtigen zwischen 18 und 60 einer geregelten Arbeit nachgehen würden. die 4 Tages-Woche ist eh völliger Nonzenz. Was man früher zu meiner Zeit von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 17.00 Uhr gearbeitet hatte, oder auch im Schichtbetrieb soll jetzt im 4 Tagerhythmus hereingeholt werden? Bei einer 40 Stunden Woche müsste der /di e Arbeiter/in mindestens 10 Stunden am Tag arbeiten. Denke das hält niemand lange aus. Im Prinzip hat Merz z. T. auch Recht: wieviele Junge sieht man in Würzburg

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