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Bergtheim: Feldhamsterschutz im Landkreis Würzburg

Bergtheim

Feldhamsterschutz im Landkreis Würzburg

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    Ein gemeinsamer Besuch auf einer Feldhamsterinsel bei Bergtheim. Von links: Landtagsabgeordneter Björn Jungbauer, LPV-Geschäftsführerin Simone Heim, Jonas Stelz (Koordinator des Feldhamsterhilfsprogramms bei der Regierung von Unterfranken), Landrat und LPV-Vorsitzender Thomas Eberth, Landtagsabgeordneter Felix von Zobel. Vorne: Heiko Lanig (LPV-Koordinator für den Feldhamsterschutz).
    Ein gemeinsamer Besuch auf einer Feldhamsterinsel bei Bergtheim. Von links: Landtagsabgeordneter Björn Jungbauer, LPV-Geschäftsführerin Simone Heim, Jonas Stelz (Koordinator des Feldhamsterhilfsprogramms bei der Regierung von Unterfranken), Landrat und LPV-Vorsitzender Thomas Eberth, Landtagsabgeordneter Felix von Zobel. Vorne: Heiko Lanig (LPV-Koordinator für den Feldhamsterschutz). Foto: Niels Kölbl

    In Bayern ist der Feldhamster nur noch in den Landkreisen Würzburg, Kitzingen und Schweinfurt zu finden. Der Landschaftspflegeverband Würzburg (LPV) engagiert sich seit 2002 im Feldhamsterschutz, um das Aussterben des Nagers zu verhindern, erklärt das Landratsamt Würzburg in einer Pressemitteilung.

    Das Feldhamsterhilfsprogramm, das Landwirte für eine feldhamsterfreundliche Bewirtschaftung fördert, ist in diesem Jahr der angespannten Haushaltslage im Freistaat Bayern zum Opfer gefallen. Um auf die Bedeutung der Schutzmaßnahmen hinzuweisen, lud der LPV die Landtagsabgeordneten Björn Jungbauer und Felix von Zobel zur Begehung einer Feldhamsterinsel bei Bergtheim ein.

    Dabei handelt es sich um speziell bewirtschaftete Ackerflächen, die als Lebensraum für den Feldhamster dienen. Im Landkreis Würzburg konnten 2024 insgesamt 270 Hektar Ackerfläche in das Schutzprogramm integriert werden. Für das kommende Jahr mussten jedoch 70 Hektar aufgrund fehlender Mittel gestrichen werden. Kurzfristig hat der Freistaat nun Gelder bereitgestellt, um 55 Hektar Feldhamsterinseln für vier Jahre zu sichern.

    Untersuchungen zeigen, dass auf diesen Flächen die Feldhamsterdichte deutlich höher ist als in der Umgebung. Auch genetische Analysen bescheinigen den Tieren eine gute Vielfalt. Ohne das Hilfsprogramm, so LPV-Geschäftsführerin Simone Heim, würden die Feldhamster schnell in Bedrängnis geraten und die Fortschritte der vergangenen Jahre zunichtegemacht. (skr)

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