Ab dem ersten Ferientag 2025 entstand auf der Fasanenwiese eigenhändig ein einzigartiges Hüttendorf: Über 450 kleine Forscherinnen und Forscher suchten nach Spuren aus der Zeit der Dinosaurier. Das berichtet die Marktgemeinde Höchberg in einer Pressemitteilung, aus der auch die folgenden Informationen stammen.
Ein eigener Unterschlupf nahe der Ausgrabungsstelle durfte für die Nachforschungen nicht fehlen. So machte sich das Forschungsteam unter fachkundiger Anleitung von 40 Betreuerinnen und Betreuern daran, eigene Hütten zu erbauen. Die Dorfbewohner lernten die Namen von über 15 Dinosaurierarten, stellten clevere Nachforschungen an und hielten ihre Beobachtungen in sorgfältigen Zeichnungen fest. In der Mittagspause wurden fleißig Dino-Eier gegipst und bemalt. Über die erlebten Abenteuer schrieben die kleinen Forscher Gedichte und sangen eigene Lieder. Ganz nebenbei verdienten sie sich so ein paar Taler für ihre nächste Palette – oder klebten die verdienten Dino-Sticker eifrig in exklusive Sammelhefte.
Gefeiert wurde die zweiwöchige Spurensuche mit dem traditionellen Hüttenfest mit Übernachtung. Für Unterhaltung sorgten einige Programmpunkte: Die Akrobatik-Gruppe präsentierte beeindruckende Figuren und auch die Tanz-Gruppe stand der Darbietung mit ihren Tänzen in nichts nach. Die Theater-Gruppe entführte das Publikum in die Urzeit, wo sie dem Dino-Baby „Wirbelwind“ bei der Suche nach seinen Eltern halfen und dabei eine Bande Räuber überlisteten. Highlight des Festes war der Besuch eines echten Dinos: Velociraptor „Blue“ durfte gestreichelt und gefüttert werden – ein unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein!
Bürgermeister Alexander Knahn bedankt sich ganz herzlich bei allen Beteiligten, die den Höchberger Ferienspielplatz so einzigartig und zu einem der größten des Landkreises machen würden: „Ohne das rund 40 Personen starke Team wäre der Ferienspielplatz so nicht möglich.“ (som)
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