Nach fast drei Jahren Vorbereitungszeit durch die Fairtrade-Steuerungsgruppe um Dritten Bürgermeister Bernhard Hupp war es am Kirchweih-Sonntag so weit: Der Markt Höchberg wurde von Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz offiziell zur Fairtrade-Gemeinde ausgezeichnet und darf bis zur nächsten Evaluierung in zwei Jahren den gleichnamigen Titel tragen.
Nach dem Kirchweih-Gottesdienst fand laut Pressemitteilung der Gemeinde auf dem Kirchplatz die Auszeichnungszeremonie statt. Bürgermeister Alexander Knahn begrüßte die Gäste, darunter Altbürgermeister Peter Stichler, Landrat Thomas Eberth, Pfarrer Matthias Lotz sowie Vertreter der lokalen Fairtrade-Unterstützer.
Landrat Thomas Eberth beglückwünschte Höchberg für die Auszeichnung, die mittlerweile achte im „Fairtrade-Landkreis Würzburg“. Manfred Holz betonte, dass der Kauf von Fairtrade-Produkten einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen leiste. Kaffee sei mit über 25.000 Tonnen das wichtigste Fairtrade-Produkt, in Deutschland mache Fairtrade-Kaffee aber lediglich fünf Prozent aus.
Höchberg ist die 926. Kommune in Deutschland und die 278., die in Bayern als Fairtrade-Town ausgezeichnet wurde. (fw)
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