Rund 250 Schülerinnen und Schüler aus den Landkreisen Würzburg und Main-Spessart haben in den vergangenen Wochen am pädagogischen Angebot „Spurensuche Spessartwasser“ des Zweckverbands Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM) teilgenommen. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Landkreises.
Bereits zum vierten Mal lud der Verband Grundschulklassen in das Pumpwerk Thüngersheim ein, um den Weg des Wassers vom Grundwasser bis zum Wasserhahn anschaulich zu vermitteln. Vor Ort konnten die Viertklässlerinnen und Viertklässler mit Experimenten, einem Wasser-Modell aus Rohren, Trichtern und Pumpen sowie einem Film über das Wasserwerk Erlach die regionale Trinkwasserversorgung praktisch erleben. Eine Laserinstallation zeigte die Größe eines Hochbehälters, und an einer Station durfte das frische Wasser direkt probiert werden.

Den Abschluss bildete ein Blick in den Abgabeschacht, der die Gemeinde Thüngersheim versorgt. Ziel des Angebots ist es, den Wert von sauberem Trinkwasser zu vermitteln, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu erheben. Das kostenfreie Angebot richtet sich an Grundschulen im Versorgungsgebiet des FWM. In diesem Jahr nahmen Klassen aus Kist, Rimpar, Urspringen und Waldbüttelbrunn teil. (acon)
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