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Veitshöchheim: 40 Jahre gelebte Kameradschaft

Veitshöchheim

40 Jahre gelebte Kameradschaft

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    Erinnerungsfoto mit  Vorstandschaft, Ehrengästen, Rednern und Geehrten.
    Erinnerungsfoto mit Vorstandschaft, Ehrengästen, Rednern und Geehrten. Foto: Dieter Gürz

    Mit einem feierlichen Festakt in der Balthasar-Neumann-Kaserne feierte die Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene Würzburg/Veitshöchheim (ERH) ihr 40-jähriges Bestehen. Rund 80 Gäste aus Bundeswehr, Politik und Gesellschaft folgten der Einladung – ein lebendiger Beweis, dass Kameradschaft auch nach der aktiven Dienstzeit fortbesteht, wie Moderator Hauptmann a.D. Roland Stengl, stellvertretender Vorsitzender der Kameradschaft feststellte. Für langjährigen Einsatz und Unterstützung zeichnete der Vorsitzende der KamERH, Feldwebel d.R. Siegbert Schneider die Leiterin des Casinos Petra Huber-Prinz mit der Ehrennadel in Bronze des Bundeswehrverbands ausgezeichnet. Eine Dankurkunde erhielten Jürgen Götz und Michael Freudenberger für die enge Partnerschaft zwischen Kommune und Bundeswehr. Musikalisch umrahmte das Bläsersextett des Heeresmusikkorps Veitshöchheim den Festakt mit Märschen, Swing und Pop. Bürgermeister Götz würdigte die Feier als „Teil eines bedeutenden Dreiklangs: 70 Jahre Bundeswehr, 60 Jahre Standortgeschichte und 40 Jahre gelebte Kameradschaft“. Viele ehemalige Soldaten hätten Veitshöchheim zu ihrer neuen Heimat gemacht und bereicherten das gesellschaftliche Leben. Hauptmann a.D. Ernst Wendland, Vorsitzender der ERH im Bundesvorstand, betonte: „Mit über 70.000 Mitgliedern sind die ERH-Gemeinschaften die stärkste Säule des Bundeswehrverbands.“ Ein Blick in die Chronik zeigt die Entwicklung seit 1985: aus 25 Gründungsmitgliedern wuchs die Gemeinschaft auf heute über 480 Mitglieder. Festredner Oberst a.D. Josef Rauch bezeichnete die Kameradschaft als „Heimat für Ehemalige – geprägt von Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt“. In seiner Rede ging Rauch auch auf die weltpolitische Lage ein. „Noch 2013 schien die Welt in Ordnung“, sagte er. „Seit Krim, Donbas, Ukrainekrieg, Hamas-Terror und der Rückkehr alter Machtpolitik erleben wir eine Zeit der Unsicherheit.“ Mit Nachdruck forderte er: „Der Reservedienst braucht die Wehrpflicht. Das Personal kommt nicht von selbst – wir brauchen klare politische Entscheidungen und eine verlässliche Struktur.“

    Für den musikalischen Glanz sorgte beim Festakt das Bläsersextett des Heeresmusikkorps Veitshöchheim unter der Leitung von Stabsfeldwebel Matthias Müller.
    Für den musikalischen Glanz sorgte beim Festakt das Bläsersextett des Heeresmusikkorps Veitshöchheim unter der Leitung von Stabsfeldwebel Matthias Müller. Foto: Für den musikalischen Glanz sorgte beim Festakt das Bläsersextett des Heeresmusikkorps Veitshöchheim, das unter der Leitung von Stabsfeldwebel Matthias Müller

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