Ein feuriges Abenteuer voller Witz und Herz erlebten Kinder aus Kindergarten und Grundschule in der Bücherei im Bahnhof Veitshöchheim: Das Korbtheater Alfred Büttner gastierte dort mit dem Stück „Der kleine Drache zieht aus“ – und die Vorstellung war sehr zur Freude von Büchereileiterin Astrida Wallat gut besucht. Schon nach wenigen Minuten hatten die Kinder den kleinen Drachen Frederick fest ins Herz geschlossen, in der aufregenden Geschichte über die Sehnsucht nach dem Erwachsen-Werden und die Neugier auf das Unbekannte.
Der in Schweinfurt geborene Alfred Büttner zog als Mann im Korb alle in seinen Bann. Seine Bühne aus Weidengeflecht ist winzig, doch rund 50 Minuten lang lässt er darin mit selbst gebastelten Figuren, liebevoller Technik, Licht und Requisiten eine ganze Fantasiewelt entstehen – und das ganz allein. Mit viel Humor und Herz erzählte Büttner vom kleinen Drachen Frederick, der in einem Vulkan lebt, wo es ihm „zu heiß, zu eng und furchtbar langweilig“ ist. Nichts wünscht er sich sehnlicher, als hinaus in die Welt zu ziehen. Zu seinem Geburtstag darf er endlich einen Ausflug machen – zum kleinen Haus am Fuß des Vulkans, wo er sogar übernachten darf. Dort erlebt er turbulente Abenteuer mit dem Ritter Don Carlos, dessen verfressener Eselin und dem weisen Baum Bodo. Die Kinder waren begeistert, riefen Antworten auf die Bühne, lachten, sangen mit beim Lied „Ich lebe in einem Vulkan“ und halfen dem kleinen Drachen, seine Aufgaben zu bestehen. Am Ende erstrahlten die Blumen wieder in voller Pracht – und die kleinen Zuschauer dankten dem Künstler mit strahlenden Gesichtern und großem Applaus.
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