Die vom Netzwerk FrauenLeben organisierte Podiumsdiskussion mit Jessica Hecht (Grünen), Hülya Düber (CSU), Eva v. Vietinghoff-Scheel (SPD) und Magdalena Roßbach (parteilos) zog jüngst zwar nur 17 Menschen in die St. Norbert Kirche in Höchberg, doch begeisterten die vier Frauen zum Thema „Frauen in der Politik“. Die Moderation übernahm die Initiatorin des Netzwerks, Susanne Cimander.
Landkreis Würzburg
Ist es zutreffend, dass diese Veranstaltung bereits am 25.05. stattfand? Wieso wird das im Bericht vom 09.06. nicht erwähnt....? Welche Netzwerkeleien sind denn hier am Werk?
Die MP hat sich so viel Zeit gelassen um den Artikel zu platzieren.
Da stellt sich generell - evtl. auch der Mainpost - die Frage nach der Relevanz. Um sich selbst kreisender Lobbyismus und leere Klischees sind nunmal irgendwann keine Nachricht mehr.…
Frauen sind nun mal benachteiligt. Durch die Tatsache, dass alleine sie die Kinder bekommen können. Das ist ebenso unabänderlich, als auch Ausgangspunkt. Somit gilt es, diese Benachteiligung soweit als möglich auszugleichen. Ansätze dazu gibt es bereits, aber die Arbeit bleibt. Und solange es Männer gibt, die der Meinung sind, diese Benachteiligung zu halten, wird sich die Änderung in Grenzen halten. Somit sind Veranstaltungen wie diese wichtig, wenn auch ein Tropfen auf den heißen Stein, den die Männer warm halten. Und JA: meine Vorname steht für mich und meine Meinung.
Sie haben vermutlich keine Kinder.
Mich hätte diese Veranstaltung interessiert, aber leider habe ich gar nicht mitbekommen, dass es sie gibt. Wo wurde sie denn angekündigt? Sollte es eine Fortsetzung geben, wo würde man die Ankündigung dafür dann lesen können?
Super Punkt, wäre sehr schön, wenn das ergänzt werden könnte im Bericht.
Bei Interesse gerne unter netzwerkfrauenleben@posteo.de melden
Wer sich den Bericht der letzten Wehrbeauftragten durchliest, erkennt, dass sich bei der Bundeswehr noch viel ändern muss, bevor eine Wehrpflicht für Frauen eingeführt wird. Wobei eine Wehrpflicht, wie wir sie aus den 80ern des letzten Jahrhunderts kennen, damals schon kaum effizient war und heute noch weniger ist.
Schon bemerkenswert, dass selbst die Tatsache, dass trotz der Prominenz "zwar nur 17 Menschen" zu der Veranstaltung kamen keinerlei Selbstreflexion darüber auslöst, dass das Dogma von der ewig benachteiligten Frau und diese teils kindliche geschlechtsspezifische Gegenüberstellung und kleingeistige Anekdoten vom Dorf diesbezüglich vielleicht doch nicht das "Thema" sind, das die Menschen im Land beschäftigt und sorgt! Es geht um Machtmissbrauch - CSU! - vs. Machtlosigkeit und es geht um soziale Ausgrenzung und Benachteiligung. Männer und Frauen immer noch gegeneinander ausspielen zu wollen, ist mittlerweile derart absurd, dass es einen schüttelt. Wenn Linnemann gegen Bürgergeldempfänger hetzt, hetzt er auch gegen Bürgergeldempfängerinnen, wenn Dobrindt und seine Gesinnungsgenossen eine "Asylwende" propagieren, dann trifft diese auch Migrantinnen, siehe die krebskranke Syrerin, deren Abschiebung Herrmann (CS'U) "feiert" - hat Frau Düber dazu was gesagt? Nein?
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