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Zell: Die Laubhütte öffnete ihre Tore und das Dach

Zell

Die Laubhütte öffnete ihre Tore und das Dach

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    Annette Taigel in der Rosenbaumschen Laubhütte.
    Annette Taigel in der Rosenbaumschen Laubhütte. Foto: Sabine Pichler

    An der Rosenbaumschen Laubhütte in Zell a. Main gab es zum Kulturherbst im Landkreis eine Führung mit Annette Taigel. Die Teilnehmer kamen aus Würzburg, dem Landkreis Würzburg und aus Zell a. Main.

    Annette Taigel begrüßte die Gruppe vor der Laubhütte im ehemaligen Wirtschaftshof des Unterzeller Frauenklosters. An diesem Informationspunkt für jüdische Kultur und Geschichte ist das Leben und Wirken der Familie Rosenbaum zur Emanzipationszeit im 19. Jahrhundert dokumentiert. Durch Annette Taigels interessante Schilderungen konnten sich die Besucher in die Zeit versetzen und ein tieferes Verständnis für die jüdische Kultur und Tradition in Unterfranken erlangen.

    Die Laubhütte der Familie des Reb Mendel Rosenbaum (1783-1868) sowie deren Nutzung beim jährlichen Laubhüttenfest bis etwa 1908 machen dieses Kulturdenkmal einzigartig. Der hölzerne Dachöffnungsmechanismus im Inneren der Laubhütte und das noch vom letzten Laubhüttenfest der Familie Rosenbaum erhaltene Laub und die Feststräuße (Lulav) beeindruckten die Besucher besonders.

    Der Markt Zell a. Main bedankt sich bei allen Besuchern der Zeller Führungen und Aktionen beim Kulturherbst im Landkreis. Ein großer Dank geht an alle Ehrenamtlichen, die in ihrer Freizeit die Kulturveranstaltungen organisieren und mit ihrem großen Wissen und Können und viel Engagement das Zeller Kulturleben außerordentlich bereichern.

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