Das peruanische Restaurant mit französischem Bistro bot alles, was eine erfolgreiche Gastronomie ausmacht: authentische Speisen, eine stilsichere Deko, eine zentrale Lage, Live-Unterhaltung plus Übernachtungsmöglichkeiten. Damit brachten die beiden Betreiber der Rose, eine gebürtige Peruanerin und ein Franzose, ein bisschen Weltstadt-Flair nach Zell. Und dann war plötzlich Schluss. Eine kleine Tragödie für Zell.
Meinung
Ist das nicht schon ein paar mal passiert?
Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu, Herr Kramer. Jetzt, wo die Tage länger sind und man am Main zur "Rose" schlendern könnte, ist das nun auch Vergangenheit. Vor längerer Zeit hatten wir uns bei einem Essensbesuch mit dem Ehepaar unterhalten. Was sie sagten, sprach "Bände". Das "bisschen Weltstadt-Flair", das Sie ansprechen, stimmt - und wir haben uns sehr gefreut, wieder einmal ein Gasthaus - und dazu noch mit Biergarten - in Zell besuchen zu können. Nun müssen wir Zeller schon wieder ausweichen. Kein Wunder, wenn unser kleines Städtchen mehr oder weniger ausstirbt und sich die Leute anderswo orientieren. Und Ihre Anmerkung, wie wichtig es ist, dass "Gemeinden ihren Pächtern im Alltag den Rücken stärken", müsste spätestens jetzt bei den Verantwortlichen ankommen, bevor die "Wirtshaustradition" in Zell vollkommen ausstirbt. Ja, und es "bleibt zu hoffen, dass sich eine solche Geschichte in Zell nicht wiederholt", wie Sie schreiben. Hoffen wir das Beste!
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