Mit einem Großaufgebot an Rettungskräften und Polizei wurde Sonntagmittag in Winterhausen (Lkr. Würzburg) nach einem 17-Jährigen gesucht, der beim Baden im Main vermutlich verunglückte. Wie Florian Räder, der Einsatzleiter der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), vor Ort mitteilte, war der junge Mann beim Baden im Main untergegangen. Seine Begleiter sowie andere Passantinnen und Passanten alarmierten daraufhin gegen 11.50 Uhr die Integrierte Leitstelle der Feuerwehr und Rettungsdienste.
Winterhausen
Schrecklicher Unfall. Mein Beileid den Angehörigen.
man ei - ihr macht euch Sorgen! das Schlimme ist: EIN MENSCH, ein viel zu junger, in der Blüte seines Lebens kam im Main ums Leben. Da nützt es nichts, wenn man sich wegen nichtvorhandenen Westen fusselig redet, man sollte lieber an die Hinterbliebenen denken, die ihren Sohn wohl niemehr sehen werden, da er flußabwärts irgendwie getrieben wurde. Mein Mitgefühl gehört den Angehörigen des Verunglückten. Möge er in Frieden ruhen!!
„Die Überlebenschancen sind bei den derzeitigen Temperaturen (...) im Main gering bis gar nicht gegeben“ Wann im Jahresverlauf sind die Überlebenschancen in Abhängikeit der Wassertemperatur höher?
Im tiefsten Winter bei tragfähiger Eisdecke. Und ja, bei einer Wassertemperatur knapp über 0°C konnte auch nach 30 Minuten noch wiederbelebt werden. Das Wunder von Kärnten.
Wie kann es sein das die Rettungskräfte in den Booten ohne Schwimmweste fahren?
Beim THW hatte ich das schon vor 50 Jahren anders gelernt. Das ist kein gutes Bild von der FFW Winterhausen. Es war zwar warm, aber mit Motor am Boot gibt es keine Ausrede, das war fahrlässig und ein sclechtes Beispiel.
Hallo Erhard Wallrapp, als das Bild aufgenommen wurde, war der Haupteinsatz bereits beendet und es fanden nur noch letzte Arbeiten statt, bei denen aufgeräumt wurde. Viele Grüße Gina Thiel (Redaktion Würzburg)
@Thiel Auch bei den "letzten" Arbeiten kann was passieren!
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