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Giebelstadt: Mit dem Fahrrad in den heimischen Wald

Giebelstadt

Mit dem Fahrrad in den heimischen Wald

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    Josef Lurz erklärt den Teilnehmenden den Ursprung des noch immer existierenden Rechtlerholzes im Sulzdorfer Wald.
    Josef Lurz erklärt den Teilnehmenden den Ursprung des noch immer existierenden Rechtlerholzes im Sulzdorfer Wald. Foto: Renate Wohlfeil

    Der Markt Giebelstadt organisierte zusammen mit dem Revierförster Wolfgang Schölch eine Radtour in den Giebelstädter Gemeindewald. Die Waldabteilungen Breitenlohe, Mühlholz und Stöckach liegen allesamt auf Sulzdorfer Gemarkung und umfassen eine Fläche von rund 98 Hektar.

    Bürgermeister Helmut Krämer begrüßte die Teilnehmenden am Dorfplatz in Sulzdorf. Von dort aus radelten die interessierten Bürgerinnen und Bürger laut einer Pressemitteilung zuerst in die Waldabteilung „Breitenlohe“, dann in den „Stöckach“ und als letzte Station ins „Mühlholz“. Auf einer Karte zeigte Schölch die Veränderungen, die in den nächsten Jahrzehnten unter Einfluss von verschiedenen Faktoren auf den Wald zukommen können. Bäume wie die Buche kommen nicht gut mit den klimatischen Bedingungen zurecht.

    In den vergangenen Jahren wurden in diesen drei Waldabteilungen insgesamt 28.000 Bäume gepflanzt, darunter ungefähr ein Drittel Eichen. Die restlichen Bäume setzen sich zusammen aus Esskastanien, Sommer- und Winterlinden, Ulmen, Spitzahorn, Walnuss- und Schwarznuss. Auch die Trauben- und Stieleiche, die Wildkirsche, Hainbuche, Weißtanne, Baumhasel und Elsbeere gehören in den „grünen“ Bereich und können noch gut angepflanzt werden, so der Revierförster.

    Dafür wurden in allen drei Waldabteilungen insgesamt an acht verschiedenen Stellen Neuanpflanzungen als Jungkulturen mit einer Fläche von insgesamt sieben Hektar umzäunt, um die kleinen Bäumchen vor Verbiss zu schützen. Zum Abschluss gab es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Brotzeit im herbstlich gefärbten Wald.

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