Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Meinung: Die Zukunft der Würzburg Baskets hängt am Bau der neuen Multifunktionshalle

Basketball: Bundesliga

Meinung: Die Zukunft der Würzburg Baskets hängt am Bau der neuen Multifunktionshalle

    • |
    • |
    • |
    "Neue Halle jetzt“, forderten die Fans der Würzburg Baskets im April 2024.
    "Neue Halle jetzt“, forderten die Fans der Würzburg Baskets im April 2024. Foto: Heiko Becker

    Man darf sich gerne und immer wieder verwundert die Augen reiben, welch rasante Entwicklung die kommende Saison als „Fitness First Würzburg Baskets“ firmierenden heimischen Erstliga-Korbjäger in jüngster Vergangenheit auf und neben dem Parkett hingelegt haben. Zur Erinnerung: Es ist gerade einmal zweieinhalb Jahre her, dass – auch der Corona-Pandemie geschuldet – der im Frühjahr 2023 ums Überleben kämpfende Klub einen „Appell an die Region“ richtete. Um den Baskets eine gesicherte Zukunft in der Bel Etage des deutschen Basketballs zu ermöglichen, sei eine deutlich breitere und größere Unterstützung nötig, so der eindringliche Weckruf.

    Diskutieren Sie mit
    9 Kommentare
    Wolfgang Seubert

    Nicht nur wichtig für Basketball sondern auch für die Kultur! Wahrscheinlich kommen dann wieder die grösseren Musikgruppen nach Würzburg! Nachdem die Posthalle ja auch noch bald wegfällt!

    |
    Hans-Martin Hoffmann

    Die größeren Musikgruppen - @ Wolfgang Seubert - kommen vmtl. eher dahin, wo sie sich die größeren Einnahmen versprechen. Ich habe große Zweifel daran, dass das Potenzial dafür hier gegeben ist (wenn man das mal gegen Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart oder gar München hält), und wenn sich erstmal herausgestellt hat dass "es sich nicht lohnt", bleiben sie weg, aber die Halle muss (natürlich) weiter unterhalten werden.

    Wolfgang Seubert

    Alle bekannten Künstler werden bestimmt nicht kommen. Aber viele werden auch ihren Weg wieder nach Würzburg zurück finden! Denn in dieser neuen Halle können dann wieder große Bühnen aufgebaut werden,da die alte zu niedrig für große Bühnen ist!

    Jo Schmitt

    "Doch so rosig die Gegenwart der Baskets scheint, über der Zukunft schwebt weiter wie ein Damoklesschwert die unbeantwortete Frage nach einer modernen und größeren Spielstätte, die von der Liga spätestens 2028 als Voraussetzung zur Lizenzerteilung zwingend nötig ist". -- Ganz sicher? Hunderprozentig? Mit Verlaub: [x] doubt! -- Meines Wissens gibt es da "Übergangsfristen". Nichts spricht gegen die Halle. Auch nichts gegen städtische Anteile einer Fininanzierung. Ganz unabhängig davon für wie sinnvoll man den Standort halten mag. Es kann aber keinesfalls sein, daß die Errichtung der Halle - erheblich finanziert durch Steuergelder - vor eine abschließend sichergestellte Finanzierung und Erstellung der - im wahrsten Sinne des Wortes weichenstellenden - Strabalinie an das Hubland aus einigen Kreisen gepusht wird. Das wäre - auch bezüglich der zukünftigen städtischen Finanzen - eine fatale Fehlentscheidung. Und mit europarechtlich umzusetzenden Vorgaben auf frontalem Kollisionskurs.

    |
    Norbert Primke

    Meines Wissens gibt es da "Übergangsfristen". Lassen Sie uns an Ihrem Wissen teilhaben. Ich habe davon noch nie etwas gehört.

    Thomas Kron

    Die Tectake Arena hat derzeit bei Basketballspielen eine Kapazität von 3140 Zuschauern. Ab der Spielsaison 2032 fordert die BBL mindestens 4500 Zuschauer. Ich kann mir vorstellen, dass man da eine gewisse "Übergangsfrist" gewährt, sollte die Halle bis dahin noch nicht fertig gestellt sein. Bei den Kickers gab es auch gewisse Übergangsfristen für den Umbau, als sie in der 2. Liga waren. Trotzdem heißt es nicht darauf verlassen und schnellstens anfangen. Je eher die Halle fertig ist, desto schneller können dort Veranstaltungrn stattfinden. Nur ein Beispiel: Für die Vorrundenspiele der Männer-Handball WM 2027 war eine Mindestgröße von 5000 Zuschauern gefordert. Das hätte die aktuell geplante Arena erfüllt. Das wäre sicher ein Zugpferd gewesen. Aber hätte, wäre, wenn hilft nix. Anfangen, anfangen, anfangen!!!

    Jo Schmitt

    Sie stellen eine Frage zur Nebensache meiner Aussage.

    Jo Schmitt

    Straßenbahn: Sicherstellen, Anfangen! Hier geht es um Fördermittel in Höhe von ca. 150 Mio. Euro (nur beim Bau der Straßenbahn - für eBusse gibt es keine Förderquote von 90% bzw. 40%) Dazu noch die vorgeschriebene Umstellung des ÖPNV auf eine Quote von 90% (EU-Vorgabe) elektrisch erbrachte Dienstleistung bis 2030.

    Alexander Kuhn

    Wenn diese große Chance mit der neuen Halle nicht bald endgültig beschlossen wird, sehe ich für Würzburg keine Zukunft.

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden