Tarnfarben und auffällige Sprüche: Auf den ersten Blick könnten die Plakate wie Teil einer offiziellen Bundeswehr-Kampagne wirken. Doch dieser Eindruck täuscht. Hinter den Motiven, die am Wochenende in mehreren deutschen Städten und auch in Würzburg auftauchten, steckt ein klarer Protest. Wer genauer hinsieht, erkennt die Botschaft: „Abhängen mit Nazi Preppern? Nein zum Veteranentag“, stand etwa auf einem Plakat in einem WVV-Schaukasten an der Haltestelle Reuterstraße in Heidingsfeld. Daneben ein QR-Code, der auf die Website des „Antimilitaristischen Aktionsnetzwerks“ führt, der Jugendorganisation der Deutschen Friedensgesellschaft.
Würzburg
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden