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Großdemo in Würzburg: Protest gegen rechtsextreme Versammlung

Würzburg

Würzburg: Hunderte Menschen wehren sich laustark gegen rechtsextreme Versammlung am Oberen Mainkai

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    Bis zu tausend Menschen hatten sich am Oberen Mainkai in Würzburg versammelt, um gegen den Auftritt mehrerer rechtsextremer Gruppen aus Franken zu demonstrieren.
    Bis zu tausend Menschen hatten sich am Oberen Mainkai in Würzburg versammelt, um gegen den Auftritt mehrerer rechtsextremer Gruppen aus Franken zu demonstrieren. Foto: Patty Varasano

    Mit bunten Schildern und Sprachgesängen stellten sich am Samstagnachmittag am Oberen Mainkai in Würzburg schätzungsweise bis zu tausend Menschen einer Versammlung verschiedener rechtsextremen Gruppen entgegen. Der Zusammenschluss aus Mitgliedern von „Revolte Franken“, „Division Franken“ und der NPD hatte sich vergangene Woche mit einer Versammlungsstärke von bis zu 50 Personen bei der Stadt Würzburg angemeldet. Gekommen waren am Samstag nur knapp 17 von ihnen.

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    12 Kommentare
    Klaus B. Fiederling

    da weiß man nicht, wer die besseren sind, wo gegen Rechte demonstriert haben, denn die Namen der Gegenbewegung sind alles andere als vertrauenserweckend.

    Norbert Meyer

    Noch besser wäre, von den 17 Aufrechten wäre nur einer anwesend gewesen, dann hätten sich die "Hunderte Menschen" über sich selbst aufregen können, bis sie bunt angelaufen wären.

    Paul Schüpfer

    Es wäre mal interessant zu wissen, wieviele dieser fast eintausend bei Anti-Israel Demos mitlaufen/gelaufen sind.

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    Dietmar Eberth

    Viel interessanter wäre, wie viel von den 17 "Unerwünschten" überhaupt aus der Region kommen

    Paul Schüpfer

    Ist ja lustig. 17 Leute sorgen für einen Auflauf von fast Tausend. Immerhin können die jetzt wieder sagen, sie gehörten zu den "Anständigen" im Land. Wenn das das Verkehrschaos wert war?

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    Walter Stöckl-Manger

    Wozu Sie selbst nach diesem und vielen anderen Verbalergüssen wohl gehören mögen? Zu den Anständigen ja schon mal nicht. Aber: Muss halt auch solche geben.

    Georg Wohlfart-Mitznegg

    "Gekommen waren am Samstagnachmittag nur knapp 17 von ihnen". Wird da eine Person etwa nicht für voll genommen? Klar gilt auch für Rechtsextremisten (Frauen und Kinder mitgerechnet) der Schutz durch das Grundgesetz. Für jeden Einzelnen. Wenn sich aber totalitäre Horden zusammenrotten, um die Alleinherrschaft anzustreben, dann geht das jedoch nicht mehr in Ordnung. Mit der Denke "Ich und meinesgleichen sind die Besten und machen alles richtig, und alle, die irgendwas anders machen, oder anders sind, oder andere Ansichten haben, sind der Feind, den man ausmerzen muss" brauchen sich diese Leute echt nicht wundern, wenn sie keiner lieb hat. Ein sehr gutes Beispiel ist da Russland. Dort hat man auch solange einen lupenreinen Demokraten gewählt, bis man sich plötzlich in einer Dicktatur wieder gefunden hat. Ohne Demorecht, auch nicht für knapp 17 Leute von drei großen Organisationen, die doch so gerne die Führungsmehrheit des deutschen Volkes sein wollen.

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    Dominik Temming

    "Ich und meinesgleichen sind die Besten und machen alles richtig, und alle, die irgendwas anders machen, oder anders sind, oder andere Ansichten haben, sind der Feind, den man ausmerzen muss" könnte gut von den Grünen bzw. Linken stammen.

    Bernd Lammert

    Gleiches Recht für alle, ob Linke, Grüne, Rote, auf die Strasse gehen.CDU/CSU oder FDP wird man selten sehen. Auch Rechte sollte man nicht stören !

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    Dietmar Eberth

    "Rechte sollte man nicht stören !" Das ist doch Quatsch. Solange man sich an Recht und Gesetz hält und das ganze friedlich ohne Gewalt ist, darf (soll) man auch gegen Rechts demonstrieren. Auch Gegendemonstrationen sind von der Versammlungsfreiheit geschützt.

    Peter Lelowski

    Verkehrsbehinderungen hat es, wenn der Stadtring auf Stau schaltet. Aber nicht, wenn das Wöhrl-Parkhaus einige Stunden in den großen Ferien nicht erreichbar ist.

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    Mirko Gasparovic

    Ich war heute in der Stadt, was das für ein Verkehrschaos war in dem Bereich war nicht mehr feierlich, da ist der Stadtring nichts dagegen. Aus allen Richtungen standen die Autos einfach nur. Teilweise aber auch so blöd, dass ich selbst mit dem Fahrrad Mühe hatte vorbei zu kommen und mehr als ein mal auf den Gehweg ausweichen musste um dort ein Stück zu schieben ehe es weiter geht.

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