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Würzburg: Hitzefrei und keine Hausaufgaben: Wie Schulen in der Region Würzburg mit den hohen Temperaturen umgehen

Würzburg

Hitzefrei und keine Hausaufgaben: Wie Schulen in der Region Würzburg mit den hohen Temperaturen umgehen

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    Am Mittwoch gab es Höchstwerte von 36 Grad. In vielen Schulen gab es deshalb hitzefrei.
    Am Mittwoch gab es Höchstwerte von 36 Grad. In vielen Schulen gab es deshalb hitzefrei. Foto: Thomas Obermeier, Adobe Stock, MP Collage

    Die große Hitze erschwert derzeit vielen Kindern und Jugendlichen das Lernen. Bei Temperaturen bis zu 36 Grad in der Region Würzburg heizen sich Klassenräume und Pausenhöfe extrem auf. Wie können Schulen reagieren? „In Bayern gibt es keine rechtsverbindliche Regel. Jede Schule kann individuell entscheiden, welche Option sie bei hohen Temperaturen wählen möchte. Das kann hitzefrei sein oder etwa den Unterricht nach draußen verlegen“, erklärt Winfried Gintschel, Schulrat am Schulamt Würzburg.

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    3 Kommentare
    Klaus B. Fiederling

    stimme euch beiden schon in gewisser Weise zu, was aber machen, wenn es keine Opas/Omas gibt in der Nähe, oder überhaupt nicht mehr wer passt dann nachmittags afu die kids auf, wenn die Eltern beim Arbeiten sind das ist wohl das größere problem. Man könnte ja den Nachmittag mit Unterricht ausfallen lassen und mit den Schüler/innen was unternehmen Z. b. Spielenachmittage, Bus organisieren um mal zum Eisessen mit der meute zu gehen, Schwimmbad ect.pp, Früherer Ferienstart schlecht möglich, da sonst Urlaubsregionen überfüllt sind noch mehr wie jetzt

    Georg Leitner

    Denkbar wäre für die Zukunft laut Roth-Jörg auch, dass ähnlich wie in südlichen Ländern mittags „eine Art Siesta“ stattfindet und der Unterricht nachmittags fortgesetzt wird. „Oder, dass die bayerischen Sommerferien sich über die größte Hitzezeit im Juli und August erstrecken." Diese beiden Ideen der Stadtschulrätin fallen halt nicht in ihren Zuständigkeitsbereich. Da lässt sich sowas leicht vorschlagen. Abhilfe können nur ordentlich gedämmte und/oder gekühlte Räume schaffen. Die gibts in keiner einzigen Schule. Wäre auch sehr teuer, das nachzurüsten. Wenigstens beim Neubau im Hubland denkt man dran. Das bedeutet für Lehrerinnen und Lehrer wie auch für ihre Schüler: Schwitzen und durchhalten.

    Teresa Horn

    Meiner Meinung nach sollte diese Entscheidung beim Schulamt vor Ort, in Absprache mit den Schulleitungen, getroffen werden. Sie können auf die Zustände in den Schulen aufmerksam machen und haben dann das Amt im Rücken. Ein Schulamt, dass wegen Sturm- oder Schneewarnung einen ganzen Schultag ausfallen lässt, sollte sich auch trauen im Hochsommer nachmittags die Schulen zu schließen. Diese Entscheidung den Schulleitungen allein zu geben (inklusive der Interaktion mit den Eltern) halte ich für wenig sinnvoll: durch den Kontakt mit der Elternschaft fallen sonst die Entscheidungen zum Wohle dieser (und deren Arbeitgebern) aus-und nicht zum Wohle der Kinder. Jetzt über Bepflanzungen nachzudenken ist fast zum weinen- bis nächsten Sommer haben wir sicher keine Parkanlagen auf den Höfen. Der Juli ist seit Jahren schon mit Hitzetagen garniert- das weiß ich aus sicher Quelle: und zwar von einem Schulhof, ohne ausreichend Schatten oder Wasseranschluss, mit dem man kühlen könnte.

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