Vier Würzburger Männer eröffnen eine neue Bierkneipe in der Bahnhofstraße, mit dem prägenden Namen „Schluckspecht“. Im Untergeschoss des Hotels Regina nahe dem Röntgenring und neben dem früheren „Haus der 100 Biere“ war zuletzt die Kneipe „Mauerwerk“. Diese wurde lange Jahre von der Wirtin Birgit Mildenberger betrieben, die sich altersbedingt verabschiedet hatte.
Würzburg
Schluckspechte gibt es als Getränkemärkte, Weinhandlungen und auch Kneipen. Von daher ist der Name in der bundesdeutschen Gastroszene eher abgegriffen und wenig originell. Aber in der Gegend um den hiesigen Bahnhof herum durchaus passend.
herr deeg sind sie doch mal neugierig und schauen hin, denke der laden brummt. alles verrückte wird doch bei den leuten angenommen. gesoffen wird immer. möcht nicht wissen wieviele hektolitter bier am kiliani weggekippt worden sind, pro mass schon fast 13 euro wär mir auch nichts zu teuer, also einfach mal neugierig sein und hingehn..
Ach Herr Fiederling, meine "Neugier" diesbezüglich habe ich vor einigen Jahrzehnten u.a. in einer Kneipe namens "Bier-Akademie" ausreichend gestillt, "großes Bierdiplom" (25 verschiedene Biere an zwei Abenden, wenn ich mich recht erinnere, 10 an einem Abend war das "kleine Bierdiplom"). Aber irgendwann ist man halt aus dem Alter raus und hat einen anderen Reifegrad erreicht - oder auch nicht!
Kann man Gastronomie im Jahr 2025 noch ironiefrei "Schluckspecht" nennen? Wen soll das anlocken?
Ja, kann man. Wenn man diese "Politische Korrektheit" ignoriert.
Was hat das mit "politischer Korrektheit" zu tun? Meinetwegen können Sie auch eine Videothek mit dem Namen "Video-Schmid" eröffnen - aber erwarten Sie doch nicht, dass dadurch die 80-er zurückkommen....
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