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Würzburg: Briefe an die Redaktion: Multifunktionsarena in Würzburg - Vom Saulus zum Paulus

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Briefe an die Redaktion: Multifunktionsarena in Würzburg - Vom Saulus zum Paulus

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    Ansicht vom Bauplatz der neuen Multifunktionsarena in Würzburg am Montag, 11. August.
    Ansicht vom Bauplatz der neuen Multifunktionsarena in Würzburg am Montag, 11. August. Foto: Silvia Gralla

    Zum Artikel „Eine Arena in Würzburg ja, aber nicht so groß“ vom 26. August, erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:

    Erst ultimativer Gegner, jetzt auf einmal Befürworter und Förderer. Aber mit Augenmaß! Was steckt hinter diesem kommunikativen Strategiewechsel der ÖDP beziehungsweise Herrn Binders? Ganz klar: Wenn Du nicht gegen die Wölfe heulen kannst, dann heule mit ihnen. Und höhle ihr Geheul von innen aus, wie ein trojanisches Pferd. Mit anderen Worten: Das Augenmaß soll suggerieren, dass eine kleinere Arena auch reichen würde. Man muss ja die aktuellen Gegebenheiten berücksichtigen! Doch was würde das bedeuten?

    Erstmal neue Planungen, den ganzen Prozess wieder von vorne beginnen, Jahre vergehen. Und danach müssten wahrscheinlich wieder die dann neuen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Also wieder eine Schleife. Zum Schluss wäre die dann verkleinerte Arena auch nicht machbar. Gewonnen! Das immer wieder infrage stellen von getroffenen Vereinbarungen verhindert jegliches Fortkommen. Um das Beste für die Stadt zu finden, muss man auch aktiv handeln, statt zu verzögern und Bedenken zu tragen. Denn nur dann kann das Projekt Multifunktionsarena in absehbarer Zeit für mindestens die folgenden 20 Jahre Millionen jährlich in die Stadt spülen, nicht zuletzt auch die zu erwartenden Steuereinnahmen aus dem Betrieb der Arena.

    Bei der in den Raum gestellten Arena mit Augenmaß stellt sich auch die Frage, ob diese Arena dann für die Veranstalter von großen und ertragreichen Events aus Kultur, Wirtschaft und Sport überhaupt noch attraktiv genug ist. Diese Verzögerungstaktik widerspricht fundamental dem Satz „Suchet der Stadt Bestes“.

    Ähnliches scheint auch im Moment der neuen Linie 6 ins Hubland zu drohen. Wie der Berliner sagt: „Nachtigall, ick hör dir trapsen.“ Hierzu sei empfohlen, sich mal mit der Entwicklung des Strabanetzes der Stadt Stuttgart zu befassen. Dazu gibt es einen hervorragenden Artikel in Wikipedia über die Entwicklung des dortigen Strabanetzes seit 2005. Und das trotz „Stuttgart 21“.

    Rafael Pfitzner,
    97292 Uettingen

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    2 Kommentare
    Roland Rösch

    Warum die Aufregung die Kohle Blitz sich Würzburg locker ein wenn Geld nicht reicht . Natürlich muss man die Halle in solcher Größe bauen sonst brauchen wir keine.

    Guenther Rinke

    Spätestens im März nächsten Jahres kann der Wähler selbst über solche Vorschläge abstimmen, über die ÖDP und Herrn Binder!

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