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Würzburg: Enge Beziehungen sollen sich noch vertiefen

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Enge Beziehungen sollen sich noch vertiefen

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    Erstes Treffen im Rathaus mit der neuen Verwaltungsspitze und den Vertretern der fünf Würzburger Moscheegemeinden. Vorne von links: Celic Mithat, Zahir Durakovic (beide Islamisch-bosnische Gemeinschaft), Oberbürgermeister Martin Heilig, Ahmet Bastürk (Sprecher der fünf Moscheegemeinden), Sozialreferentin Eva von Vietinghoff-Scheel. Mittlere Reihe von links: Yilmaz Bathu (Islamische Gemeinschaft Millî Görüş IGMG), Christine Blum-Köhler (stv. Fachbereichsleiterin Integration, Inklusion, Senioren Stadt Würzburg), Mustafa Acar Türkisch-islamische Gemeinschaft Ditib). Hintere Reihe von links: Manuela Blaß (Leiterin Fachbereich Integration, Inklusion, Senioren), Emre Kaya (Integrations-, Kultur- und Bildungsverein Würzburg), Elena Enzmann (Fachgruppe Integrationsarbeit), Wail Al-Ahmad (Arabische Gemeinde IGW).
    Erstes Treffen im Rathaus mit der neuen Verwaltungsspitze und den Vertretern der fünf Würzburger Moscheegemeinden. Vorne von links: Celic Mithat, Zahir Durakovic (beide Islamisch-bosnische Gemeinschaft), Oberbürgermeister Martin Heilig, Ahmet Bastürk (Sprecher der fünf Moscheegemeinden), Sozialreferentin Eva von Vietinghoff-Scheel. Mittlere Reihe von links: Yilmaz Bathu (Islamische Gemeinschaft Millî Görüş IGMG), Christine Blum-Köhler (stv. Fachbereichsleiterin Integration, Inklusion, Senioren Stadt Würzburg), Mustafa Acar Türkisch-islamische Gemeinschaft Ditib). Hintere Reihe von links: Manuela Blaß (Leiterin Fachbereich Integration, Inklusion, Senioren), Emre Kaya (Integrations-, Kultur- und Bildungsverein Würzburg), Elena Enzmann (Fachgruppe Integrationsarbeit), Wail Al-Ahmad (Arabische Gemeinde IGW). Foto: Claudia Lother

    Oberbürgermeister Martin Heilig hat Vertreter der fünf Würzburger Moscheegemeinden getroffen, um die Fortführung der Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung sowie das gemeinsame Fastenbrechen während des Ramadans zu vereinbaren. Künftig sollen ein bis zwei feste Termine im Jahr mit der Verwaltungsspitze stattfinden, um Themen, Aktivitäten und aktuelle Herausforderungen zu besprechen, berichtet die Stadt Würzburg in einer Pressemitteilung.

    Heilig würdigte die Integrationsarbeit der Moscheegemeinden und betonte, dass deren Zusammenschluss in einer Gemeinde in Deutschland nahezu einmalig sei. Auch Sozialreferentin Eva von Vietinghoff-Scheel sagte zu, die engen Beziehungen fortzuführen, die ihre Vorgängerin Hülya Düber im Bereich Integration, Inklusion und Senioren aufgebaut hatte.

    Ahmet Bastürk (Sprecher der fünf Würzburger Moscheegemeinden) überreichte OB Martin Heilig (Mitte) und Sozialreferentin Eva von Vietinghoff-Scheel Geschenke anlässlich der neu getroffenen Vereinbarung, die Arbeitsgespräche zwischen den muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit der Stadtverwaltung weiterzuführen.
    Ahmet Bastürk (Sprecher der fünf Würzburger Moscheegemeinden) überreichte OB Martin Heilig (Mitte) und Sozialreferentin Eva von Vietinghoff-Scheel Geschenke anlässlich der neu getroffenen Vereinbarung, die Arbeitsgespräche zwischen den muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit der Stadtverwaltung weiterzuführen. Foto: Claudia Lother

    Ahmet Bastürk, Sprecher der Moscheegemeinden, hob die Mitwirkung der muslimischen Gemeinden in allen Bereichen der Stadt hervor, etwa bei Gedenkfeiern im Dom und Großdemonstrationen. Für den Katholikentag 2026 kündigte Bastürk vier bis fünf Veranstaltungen der Moscheegemeinden an. (skr)

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    2 Kommentare
    Erich Spiegel

    Beim Lesen des Main-Post Artikels fällt mir der Roman „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch ein. Er handelt von dem bürgerlichen Haarwasserfabrikanten Gottlieb Biedermann, der zwei vermeintlich harmlose Obdachlose, Schmitz und Eisenring, bei sich aufnimmt – obwohl überall in der Stadt Brandstifter umgehen. Trotz aller offensichtlichen Warnzeichen (Fässer mit Benzin auf dem Dachboden, Zündschnüre usw.) bleibt Biedermann aus Feigheit und Konfliktscheu höflich und hilfsbereit. Schließlich hilft er den beiden sogar selbst beim Anzünden des Hauses. Das Stück ist eine Parabel auf die Blindheit und Mitverantwortung des Bürgertums gegenüber aufkommendem Unheil – etwa totalitären oder zerstörerischen Kräften.

    Erich Spiegel

    Oberbürgermeister Heilig sollte sich informieren mit wem er es bei Ditib zu tun hat. Laut dem Bericht „Moscheeverband: Verfassungsschutz prüft Beobachtung von Ditib“ im „Tagesspiegel“ ist Ditib von der türkischen Regierung des Diktators Erdogan gesteuert. Dieser geht brutal gegen die Opposition und gegen politische Gegner vor. Er will über Ditib Einfluss bei den Deutsch-Türken gewinnen. Im Bericht ist weiterhin von verfassungsfeindliche nationalistisch-religiöse Aktivitäten in Ditib Gemeinden die Rede.

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