Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Realschule und Gymnasium der Ursulinen haben sich einer „Bildung mit Herz“ verschrieben

Würzburg

Realschule und Gymnasium der Ursulinen haben sich einer „Bildung mit Herz“ verschrieben

    • |
    • |
    • |
    Regine Krieger (Radio Gong) moderierte in der St.-Ursula-Schule eine Podiumsdiskussion mit der Bundestagsabgeordneten Hülya Düber, Konventsleiterin Sr. Katharina Merz (OSU), RSDin Hildegard Carl, dem Biologen Niels Kruse, Mitglied des Fördervereins der St.-Ursula-Schule, und Schülersprechin Anna Gersitz.
    Regine Krieger (Radio Gong) moderierte in der St.-Ursula-Schule eine Podiumsdiskussion mit der Bundestagsabgeordneten Hülya Düber, Konventsleiterin Sr. Katharina Merz (OSU), RSDin Hildegard Carl, dem Biologen Niels Kruse, Mitglied des Fördervereins der St.-Ursula-Schule, und Schülersprechin Anna Gersitz. Foto: Harald Retsch

    Mit einem Festgottesdienst in der Franziskanerkirche, zelebriert von Weihbischof em. Ulrich Boom und Domvikar Dr. Matthias Leineweber, begann die Feier zum 300-jährigen Bestehen der Ursulinen am Standort zwischen Ursulinergasse und Augustinerstraße in Würzburg. Die musikalische Gestaltung übernahmen das Orchester und der Chor St. Ursula & friends unter Leitung von Dr. Claudia Breitfeld. Weihbischof Boom betonte in seiner Predigt, dass in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und Unsicherheiten das Vertrauen auf Gott tröstlich sei. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der St.-Ursula-Schule in Würzburg.

    Oberin Sr. Katharina Merz erinnerte in ihrer Ansprache an die Gründung des Ursulinenordens durch Angela Merici im Jahr 1535 und an die Anfänge des Konvents in Kitzingen im Jahr 1660. Die Niederlassung der Ursulinen in Würzburg wurde 1712 genehmigt, kurz darauf entstand ein Kloster mit Volksschule. 1725 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort.

    Sr. Katharina Merz, Oberin des Ursulinenkonvents und Leiterin des St.-Ursula-Gymnasiums gab einen Rückblick auf das 313-jährige pädagogische Wirken der Ursulinen in Würzburg während des Festgottesdienstes in der Franziskanerkirche.
    Sr. Katharina Merz, Oberin des Ursulinenkonvents und Leiterin des St.-Ursula-Gymnasiums gab einen Rückblick auf das 313-jährige pädagogische Wirken der Ursulinen in Würzburg während des Festgottesdienstes in der Franziskanerkirche. Foto: Harald Retsch

    Entwicklung dauert seit Jahrhunderten an

    Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Schule weiter: 1921 wurde eine Mädchenmittelschule gegründet, 1930 eine Oberstufe eingerichtet. Während der NS-Zeit wurde die Lehrtätigkeit eingeschränkt und die Schule 1942 geschlossen. Nach der Zerstörung im März 1945 begann 1947 der Wiederaufbau, 1956 legten die ersten Schülerinnen wieder ihr Abitur ab.

    In den folgenden Jahrzehnten kamen neue Schulzweige und eine Realschule hinzu. Nach einer umfassenden Sanierung und dem Bau einer dritten Turnhalle zählt die St.-Ursula-Schule heute zu den modernsten Schulen in Würzburg, sagte Merz.

    Am Nachmittag moderierte Regine Krieger eine Podiumsdiskussion zum Thema „glauben.macht.mädchen“, an der Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Schule, Elternschaft und Schülerschaft teilnahmen. Diskutiert wurde, wie christliche Erziehung politisch-gesellschaftliche Verantwortung fördern kann. Die Veranstaltung endete am frühen Abend mit Musik der Schulband.

    Aktuell besuchen 565 Schülerinnen das St.-Ursula-Gymnasium und 561 Schülerinnen die Realschule. Beide Schularten bieten verschiedene Ausbildungsrichtungen und Abschlüsse an. Die Schule verfügt über eine Mensa sowie eine offene Ganztagsbetreuung mit Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung. (abra)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden