Sieben neuen Ritter haben ihren Dienst im Verein „Die Roßperger - Ritter vom Schenken“ angetreten. Zum feierlichen Ritterschlag trafen sich die kulturorientierten Ritter, Edelknappen und Burgfrauen im historischen Wenzelsaal des Rathauses.
Begrüßt wurden sie von Oberbürgermeister Martin Heilig, der sich bei den Rittern besonders für ihren Einsatz um die Pflege des historischen Schenkenturms bedankte, wo die Ritter auch ihr Vereinsheim haben. Grüße aus dem Bayerischen Landtag überbrachte die Abgeordnete der Stadt, Dr. Andrea Behr, deren Mann Dr. André Trojanski Vizepräsident des Vereins ist.
Präsident Norbert Bauriedel, das das Amt seit 2013 führt, ernannte zum neuen Ehrenknappen Thomas Witzel, den Regionalleiter der Johanniter-Unfallhilfe. Zum nun 128-jährigen Stiftungsfest warf Präsident Bauriedel einen weiten Blick in die Geschichte des Vereins. Dann durfte Zeremonienmeister Günter Heller, der alle offiziellen Veranstaltungen des Kulturvereins seit 2013 organisiert, die Laudatio auf die zukünftigen Ritter halten. Mit dem dreifachen symbolischen Schwertschlag nahm Präsident Bauriedel ihnen das Gelöbnis ab, dem Verein die Treue zu halten und zu dienen.
Erster neuer Ritter ist Carsten Hagen, geboren 1970 im Ruhrgebiet, der heute in Würzburg den Friseur-Salon HairHagen betreibt. Ritter ist nun auch Würzburger Werner Schneider (Jg. 1961), der vier Gaststätten in Würzburg betreibt. Neu im Team ist Sascha Weeren, geboren 1967 in Würzburg und in Lüchow aufgewachsen, der seit 2015 Lehrer an der Pestalozzi-Schule ist. Philipp Spiegel, geboren 1985 in Lohr, ist gelernter Hotelbetriebswirt und seit 2023 Geschäftsführer der Caritas St. Gregor Sozialstation.
Viel Erfahrung bringt Eugen Hain mit. Der Diplom-Sozialwirt, geboren 1952 in Creglingen, war seit 2004 Leiter der Agentur für Arbeit in Würzburg. Der Musik verbunden Mario Gebert, geboren 1989 in Schwaigern bei Heilbronn. In Würzburg studierte er Musik und ist als Dirigent weltweit unterwegs. Den letzten Ritterschlag des Tages bekam Daniel Renninger, geboren 1991 in der Zellerau. Der Straßenbauer übernimmt nun auch das Amt des Schlossbaumeisters mit der Aufgabe, den denkmalgeschützten Turm zu pflegen.
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