Zum 23. Mal findet in Würzburg das Improtheaterfestival statt. Vom Donnerstag, 23. Oktober, bis Samstag, 25. Oktober, zeigen Schauspieler und Schauspielerinnen aus aller Welt die Vielseitigkeit des Improtheaters. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des ehrenamtlichen Organisationsteams. Insgesamt neun Aufführungen sind geplant, mit Gästen aus Ägypten, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Kanada, der Schweiz, Slowenien, Taiwan, Ungarn und den USA.
Das Festival versteht sich als Zeichen gegen gesellschaftliche Spaltung und für Zusammenarbeit. „Wir haben keine Lust auf Spaltung. Deshalb widmen wir das diesjährige Festival der Zusammenarbeit und dem, was uns verbindet“, erklärt Kati Schweitzer, die gemeinsam mit Carina Odenbreit die künstlerische Leitung innehat. Improtheater lebt laut Odenbreit von Kontakt, vielfältigen Ideen, Vertrauen, Mut, Neugier und Verbindung.
Teamwork und gegenseitiges Verzeihen
Im improvisierten Theater entstehen Szenen spontan im Zusammenspiel der Darsteller und Darstellerinnen. Teamwork und gegenseitiges Verzeihen sind dabei zentral. Das Programm spiegelt diesen Gedanken wider: So bringt das Bühnenexperiment „Collab:Lab – The Show“ am Freitag ein internationales Ensemble auf die Bühne, das sich erst kurz zuvor kennengelernt hat. Am Samstag stehen unter anderem die Stücke „Jenseits“, „Ich wollt’ ich wär ein Huhn & Enjoy-ška“, „Brainf*ck“, „Lightsaber on Stunn!“ und „ANGST & Sternadelvoll“ auf dem Programm.
Eröffnet wird das Festival am Donnerstag mit dem traditionellen „MaestroTM“. Spielorte sind das Mainfranken Theater, die Theaterhalle am Dom, das Theater Augenblick, das Theater am Neunerplatz und das Jugendkulturhaus Cairo. Der Vorverkauf läuft, weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.improtheaterfestival.de. (bh)
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