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Würzburg: „Yakari“ in Würzburg: Beliebte Zeichentrickserie kommt als Pferdeshow - doch es gibt auch Kritik

Würzburg

„Yakari“ in Würzburg: Beliebte Zeichentrickserie kommt als Pferdeshow - doch es gibt auch Kritik

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    Die Show "Yakari und Kleiner Donner" ist derzeit auf dem Parkplatz Friedensbrücke zu sehen.
    Die Show "Yakari und Kleiner Donner" ist derzeit auf dem Parkplatz Friedensbrücke zu sehen. Foto: Christoph Sommer

    Vom 22. bis 31. August gastiert erstmals die Pferdeshow „Yakari und Kleiner Donner“ in Würzburg. Auf dem Parkplatz an der Friedensbrücke will das Unternehmen Wille Entertainment die beliebte Kinderserie rund um den Sioux-Jungen Yakari und seinem Pferd Kleiner Donner in die Manege bringen. Doch neben kindlicher Begeisterung gibt es auch Kritik: Ein Tierschutzverband wirft der Show Tierausbeutung und kulturelle Aneignung vor.

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    8 Kommentare
    Heribert Mennig

    Ich bin, wie wohl die Meisten, jemand, der andere Menschen und Kulturen schätzt und respektiert. Habe aber mit der Kritik von Watu so meine Probleme. Die Leute von Watu sollten sich mal geschichtlich schlau machen. Der Begriff "Indianer" ist kein Begriff, der irgendjemanden diskriminieren soll. Der Begriff geht auf Christoph Kolumbus zurück geht. Er dachte, er hätte Indien entdeckt und bezeichnete die Einwohner als Indianer. Hätte er gewußt, dass der Kontinent einmal Amerika genannt wird, hätte er sicher Amerikaner gesagt. Wenn sich jemand als Indianer oder auch als Cowboy verkleidet hat das mit kultureller Aneignung nicht das Geringste zu tun!!! Aneignen heißt ja, dass ich jemanden seine Kultur wegnehme und zu meiner mache. Was natürlich lächerlich wäre. Übrigens: Was ist den mit den Freilichtspielen von Bad Segeberg etc.??? Und was die Pferde angeht: Da habe ich beim Spring- und Dressurreiten viel mehr Bedenken und Mitleid mit den Tieren!

    Paul Schüpfer

    Jeder amerikanische Ureinwohner, der einen Pickup fährt und einen Stetson trägt betreibt kulturelle Aneignung. Watu bitte in den Stammesgebieten auch mal beschweren.

    Martin Deeg

    Ist das mit dem Vorwurf der „kulturellen Aneignung“ nicht langsam durch? Und bevor man solcher „Kritik“ immer wieder ein Forum bietet (und damit auch der Gegenseite), sollte man die Motive hinterfragen: geht es den Kritikern um die Sache oder - wie so oft - um die eigene moralische Überhöhung? Sehr zu empfehlen: Das Kanu des Manitou von Bully Herbig….

    Ruth Pietsch

    Leider gibt diese Redaktion diesen Moralaposteln immer wieder eine Bühne und unterstützt derartige Forderungen sogar noch.

    Erna Müller

    Ach was wurde sich denn alles von Deutschland und Europa "angeeignet" wie Schulen und Universitäten und keiner dieser engstirnigen Moralapostel kräht danach....Diese Leute finden überall ein vermentliches Haare in der Suppe und sind die absolute Minderheit und bekommen leider zu viel Aufmerksamkeit.

    Irmgard Engert

    Zum Begriff „Indianer“ - Dir drei größten Vereinigungen der nordamerikanischen Ureinwohner: - National Congress of American Indians (NCAI), - the Association on American Indians - the American Indian Movement (AIM) Quelle: Google.de

    Erich Spiegel

    Es ist schon sehr fragwürdig was die selbsternannten Moralaposteln der Organisation Watu da von sich geben. Ich will es mal mit der Formulierung belassen, obwohl ein paar Kraftausdrücke angemessen wären. Ich war als Kind auch beim Fasching als Indianer verkleidet. Es war einfach Spass. Wir wollten und haben niemand beleidigt oder diskriminiert. Ich empfinde die übergriffigen Unterstellungen von "Watu" als es als ziemliche Frechheit.

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    Thilo Endrich

    Volle Zustimmung, völlig unnötige Wortklauberei

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