Der Eine-Welt-Arbeitskreis St. Burkard bereitet schon traditionell den Gottesdienst zum Weltmissionssonntag vor. Dieses Jahr wurden von dem Hilfswerk Missio die Philippinen als Beispielland in den Fokus gestellt.
Da Reis ein Grundnahrungsmittel der dortigen Bevölkerung ist, spielte dieser auch in der Messfeier eine Rolle. Über 8000 verschiedene Reissorten sind bekannt. Ein großer Schatz, der bewahrt werden muss und der die reichhaltige Schöpfung zutage treten lässt. Reis ist kostbar und nicht alle Menschen können sich genug kaufen, um jeden Tag satt zu werden.
Die katholische Kirche engagiert sich auf den Philippinen für die Einhaltung der Menschenrechte, insbesondere der Kinderrechte und für die indigene Bevölkerung, die unter der Rechtlosigkeit besonders leidet. Die mutigen Frauen und Männer, die sich hier engagieren, sind ein Zeichen der Hoffnung für viele Filipinos. Ein Zeichen der Hoffnung war für die Pfarrgemeinde hier vor Ort, dass im Gottesdienst zwei neue Ministrant*innen aufgenommen wurden. Musikalisch begleitete die Burkarder Spontanband die Messfeier.
Nach dem Gottesdienst konnte im Pfarrsaal gegen Spende eine schmackhafte Kartoffelsuppe eingenommen werden, die von einigen Familien in der Pfarrei zubereitet wurde. Der Erlös hierfür geht an das Partnerprojekt der Pfarrei, Honrar la vida in Quito, Ecuador, wo benachteiligte Kinder und Jugendliche eine Chance für einen guten Start ins Leben erhalten. Außerdem bot der Eine-Welt-Arbeitskreis fair gehandelte Waren an.
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