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Würzburg: OB-Kandidaten im AWO Senioren-Check

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OB-Kandidaten im AWO Senioren-Check

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    Beim AWO OB-Kandidaten-Check (v.li.na.re.): Einrichtungsleiter Raimund Binder, Judith Roth-Jörg, Claudia Stamm, Eva von Vietinghoff-Scheel, Martin Heilig
    Beim AWO OB-Kandidaten-Check (v.li.na.re.): Einrichtungsleiter Raimund Binder, Judith Roth-Jörg, Claudia Stamm, Eva von Vietinghoff-Scheel, Martin Heilig Foto: Martina Klee

    Auf Einladung des Marie-Juchacz-Hauses stellten sich die Oberbürgermeister-Kandidaten dem „Senioren-Check“. So die Ankündigung und so begrüßte Einrichtungsleiter Raimund Binder, 80 Gäste im Café Marie und 70 Gäste an den Bildschirmen. In ihrem Eingangsstatement erzählten alle Kandidaten von ihrem Lebensweg. Bei aller Ähnlichkeit wurden dabei Unterschiede in Nuancen deutlich. Als erstes meldete sich eine Seniorin aus Versbach-Lindleinsmühle, die forderte, zubetonierte Bachläufe wieder freizulegen. „Angesichts der Temperaturen muss hier noch mehr in der Stadt getan werden“, so die Fragestellerin. Darauf betonte Martin Heilig, dass er die Idee unterstütze und dies angesichts des Klimawandels wichtig sei. Er führte das Beispiel Pleichach am Hauptbahnhof aus. Gleichzeitig wies er auf die Schwierigkeiten angesichts der Untergrundsituation in Würzburg hin, die eine Begrünung allgemein erschwere. Claudia Stamm berichtete von ihrer Ungeduld diesbezüglich und forderte ein „machen“. Bei der Frage nach der Quartiersarbeit bekannten sich alle Kandidaten zur Quartiersarbeit in allen Stadtteilen. Die Sicherheit für Senioren im Verkehr und insbesondere die Problematik mit Roller- und Fahrradfahrern wurde intensiv erörtert. Dazu fragte der ehemalige Heimbeiratsvorsitzende Richard Lochner und schilderte die schwierige Situation für Senioren. Die Antworten fielen unterschiedlich aus. Die drei potenziellen Oberbürgermeisterinnen erwähnten ein Verbot für Radfahrer in der Innenstadt, während Martin Heilig wichtig fand, „nicht die einen gegen die anderen auszuspielen“. Gleichwohl war auch ihm das Thema Sicherheit wichtig und er erläuterte die Einsetzung eines Fußgängerbeauftragten aus diesem Grund. „Dass sich darüber lustig gemacht wurde, ist deshalb unverständlich“, so Heilig. Ein ganz außergewöhnliches Anliegen hatte eine Bewohnerin, die mit den regelmäßig angebotenen Rikscha-Fahrten auch in den Hofgarten fahren möchte. „Würden Sie sich dafür einsetzen“ lautete die Frage. Nur Kandidatin Claudia Stamm bejaht dies. Viele weitere Fragen zum Grün in der Stadt, zum Wohnen, Verkehr, Ehrenamt waren weitere Themen. Für gute Unterhaltung sorgte schließlich noch ein Quiz.

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