Michael Wolf, der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg, äußerte sich auf der Frühjahrsvollversammlung in seinem Bericht zur Lage deutlich. Der 60-Jährige ging unter anderem auf die "aus dem Ruder" gelaufenen Kosten ein. "Wir wissen nun schon seit einigen Jahren, dass sich die finanzielle Situation der Diözese in einer Schieflage befindet", sagte Wolf. Und: "Es wird prognostiziert, dass sich die Situation in absehbarer Zeit wohl nicht zum Besseren ändern wird." Es stelle sich deshalb die Frage: "Wohin und auf welchem Kurs sind wir? Wohin streben wir als Diözese? Wofür reichen unsere Mittel noch?" Die Redaktion hat bei ihm nachgefragt.
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