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Großdemo in Würzburg: Protest gegen rechtsextreme Versammlung

Würzburg

Würzburg: Hunderte Menschen wehren sich laustark gegen rechtsextreme Versammlung am Oberen Mainkai

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    Bis zu tausend Menschen hatten sich am Oberen Mainkai in Würzburg versammelt, um gegen den Auftritt mehrerer rechtsextremer Gruppen aus Franken zu demonstrieren.
    Bis zu tausend Menschen hatten sich am Oberen Mainkai in Würzburg versammelt, um gegen den Auftritt mehrerer rechtsextremer Gruppen aus Franken zu demonstrieren. Foto: Patty Varasano

    Mit bunten Schildern und Sprachgesängen stellten sich am Samstagnachmittag am Oberen Mainkai in Würzburg schätzungsweise bis zu tausend Menschen einer Versammlung verschiedener rechtsextremen Gruppen entgegen. Der Zusammenschluss aus Mitgliedern von „Revolte Franken“, „Division Franken“ und der NPD hatte sich vergangene Woche mit einer Versammlungsstärke von bis zu 50 Personen bei der Stadt Würzburg angemeldet. Gekommen waren am Samstag nur knapp 17 von ihnen.

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    34 Kommentare
    Barbara Fersch

    Das Problem mit der Marktgaragenausfahrt ist nicht das Erste! Vielleicht sollten die Betreiber ausdrücklich darauf hinweisen, dass eine DEMO statt findet.......aber ja, da geht die Kohle verloren.....

    Rainer Gaiß

    Hieß es nicht einmal "Würzburg macht Spaß"?

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    Martin Heberlein

    Wieso? Es macht doch Spaß zu sehen, dass die Nazis in Würzburg sprichwörtlich keinen Fuß auf den Boden kriegen...

    Julia Breunig

    Zur Gegendemo: Super wichtig! War auch dabei. Zum Verkehrschaos fehlt mir der Hinweis, dass nicht nur die Versammlungen Auslöser waren. Wegen der Baustelle an der Koellikerstraße und des Waserrohrbruchs an der Gerber-/Pleichertorstraße blieb faktisch nur eine einzige Spur für den Abfluss des ganzen Bereichs. Das war zumindest teilweise nicht planbar.

    Anton Müller

    Sehr schön! Danke Würzburg! 17 Hansel? 🤣 Aber die Kommentare hier...uff

    Norbert Meyer

    Jaja, das passt zu den supertollen Omas. "kopfschüttel" Maja Wiens, Gründerin von Omas gegen Rechts, war Stasi-IM - Quellen: Google suche und https://taz.de/Die-Gegenwart-der-Vergangenheit/!1475983/

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    Wolfgang Keller

    Kein Millimeter den Faschisten!

    Lutz Saubert

    Gemeinsam mit der Stasi? Besser ohne Radikale!

    Günther Wagenbrenner

    Ich stand gestern über zwei Stunden mit hunderten anderen Menschen, auch viele Auswärtige und Besucher Würzburgs in der Marktgarage fest. Eine Nachfrage per Telefon vom Kassenautomaten bei der WVV ergab, DEMONSTRATION auf den Straßen. Man hat dies auf die Polizei geschoben. Eine bodenlose Unverschämtheit, dass die WVV als Garagenbetreiber und die städtischen Behörden nicht in der Lage sind, die Aus- und Einfahrten der Parkhäuser zu schützen. Sowas habe ich noch in keiner Stadt erlebt. Bei OB Schuchard gab es das nie.

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    Teresa Horn

    Bei OB Schuchard gab es das nie?! Demos, Verkehrschaos oder misslungene Kommunikation der WVV? Das müssen Sie schon konkretisieren. Die Demo bzw die Umstände und Aufreger deswegen, standen tagelang in den regionalen Medien. Natürlich hätte das am Parkhaus beschildert sein müssen. Dass der Fokus dieser Kommentare aber auf dem Verkehrschaos liegt, gibt mir zu denken... Danke an alle, die darauf aufmerksam gemacht haben, dass so eine Kundgebung/Demo und anderes in Würzburg keinen Anklang findet.

    Wolfgang Keller

    Hätten Sie mitdemonstratiert anstatt sich die Füße platt zu stehen, dann hätten Sie etwas sinnvolles gegen die Faschisten getan.

    Dietmar Eberth

    Würzburg sagt deutlich: Wir wollen keine Nazis

    Robert Grünewald

    Wenn eine Gruppe von rechtsextremen Leuten eine Kundgebung ankündigt, dann finde ich es vollkommen legitim, wenn es Menschen gibt, die denen zeigen, was sie davon halten. Das ist eben auch Demokratie. Meine Frau und ich waren auch dabei und haben so unseren Hochzeitstag sinnvoll verbracht. Wenn nun hier ein paar geschätzte Kommentatoren der Ansicht sind, dass Gegenprotest falsch wäre, so würde mich mal interessieren, wie sie das begründen wollen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mit den Zielen von Rechtsextremisten etwas anfangen können.

    Jens Lattke

    Die letzten Absätze haben mich eigentlich zum Suchen und lesen dieses Artikels gebracht. Sowohl Polizei als auch Stadt haben mehr als nur gepennt! Eine Straße dichtmachen ist eine Sache. Zu kurzsichtig, ignorant und naiv entsprechende Alternativrouten, Sperrungen und Umleitungen zu planen eine andere. Man hat gestern großräumig für totales Chaos in der Stadt gesorgt - das halbwegs einfach zu vermeiden gewesen wäre. In der Marktgarage standen Menschen über 3 Stunden im Stau gefangen. Es gab kein vor und zurück mehr (ich wurde netterweise gewarnt). Zufluss gab es nahezu ungebremst. Für mich ein Totalversagen der beteiligten Behörden und Ordnungskräfte! Und klar kann man das schulterzuckend hinnehmen aber sprechen sie einfach mal mit demjenigen der auf steckengebliebene Rettungsfahrzeuge gewartet hat. Oder über mehr als zwei Stunden festgesetzt war.

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    Martin Deeg

    Ja, das Problem ist: sobald sich die Sicherheitsbehörden mit (potentieller) Medienaufmerksamkeit konfrontiert sehen, wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen und vom größtmöglichsten/schlimmsten Fall ausgegangen - und dementsprechend vorgegangen. Die größte Angst Verantwortlicher ist es, sich sagen lassen zu müssen, "zu wenig" gemacht zu haben.....man kennt das.

    Klaus B. Fiederling

    da weiß man nicht, wer die besseren sind, wo gegen Rechte demonstriert haben, denn die Namen der Gegenbewegung sind alles andere als vertrauenserweckend.

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    Georg Wohlfart-Mitznegg

    >Dazu hatten in der vergangenen Woche die Würzburger Gruppen „Omas gegen Rechts“, „Widersetzen Würzburg“, die Ortsgruppe des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), die Grüne Jugend und Fridays for Future Würzburg gemeinsam aufgerufen< Welche dieser Organisationen flößt Ihnen denn am meisten Furcht ein, Herr Fiederling? Und vor allem: Warum?

    Norbert Meyer

    Noch besser wäre, von den 17 Aufrechten wäre nur einer anwesend gewesen, dann hätten sich die "Hunderte Menschen" über sich selbst aufregen können, bis sie bunt angelaufen wären.

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    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Anlaufen tut man üblicherweise blau .... Ansonsten Zustimmung, Herr Meyer; besser wärs gewesen, niemand wäre dem Aufruf der Extremen gefolgt, und einer ist keiner, nä.

    Paul Schüpfer

    Es wäre mal interessant zu wissen, wieviele dieser fast eintausend bei Anti-Israel Demos mitlaufen/gelaufen sind.

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    Dietmar Eberth

    Viel interessanter wäre, wie viel von den 17 "Unerwünschten" überhaupt aus der Region kommen

    Paul Schüpfer

    Ist ja lustig. 17 Leute sorgen für einen Auflauf von fast Tausend. Immerhin können die jetzt wieder sagen, sie gehörten zu den "Anständigen" im Land. Wenn das das Verkehrschaos wert war?

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    Walter Stöckl-Manger

    Wozu Sie selbst nach diesem und vielen anderen Verbalergüssen wohl gehören mögen? Zu den Anständigen ja schon mal nicht. Aber: Muss halt auch solche geben.

    Paul Schüpfer

    Danke für die Blumen. Sie müssen es ja wissen.

    Walter Stöckl-Manger

    Immer gerne, von Wissen würde ich allerdings nicht sprechen wollen. Nur davon, Mitforisten buchstäblich ubd treffsicher bei Ihrem höchsteigenen Wort zu nehmen. Das reicht für viele Ihresgleichen, wie man hier sieht, völlig.

    Georg Wohlfart-Mitznegg

    "Gekommen waren am Samstagnachmittag nur knapp 17 von ihnen". Wird da eine Person etwa nicht für voll genommen? Klar gilt auch für Rechtsextremisten (Frauen und Kinder mitgerechnet) der Schutz durch das Grundgesetz. Für jeden Einzelnen. Wenn sich aber totalitäre Horden zusammenrotten, um die Alleinherrschaft anzustreben, dann geht das jedoch nicht mehr in Ordnung. Mit der Denke "Ich und meinesgleichen sind die Besten und machen alles richtig, und alle, die irgendwas anders machen, oder anders sind, oder andere Ansichten haben, sind der Feind, den man ausmerzen muss" brauchen sich diese Leute echt nicht wundern, wenn sie keiner lieb hat. Ein sehr gutes Beispiel ist da Russland. Dort hat man auch solange einen lupenreinen Demokraten gewählt, bis man sich plötzlich in einer Dicktatur wieder gefunden hat. Ohne Demorecht, auch nicht für knapp 17 Leute von drei großen Organisationen, die doch so gerne die Führungsmehrheit des deutschen Volkes sein wollen.

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    Dominik Temming

    "Ich und meinesgleichen sind die Besten und machen alles richtig, und alle, die irgendwas anders machen, oder anders sind, oder andere Ansichten haben, sind der Feind, den man ausmerzen muss" könnte gut von den Grünen bzw. Linken stammen.

    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Der Spruch kommt von mir, Herr Temming. Und weiter? Sie dürfen ihn aber gern weiterverbreiten, und vor allem verstehen😊. Jaja...Wer kennt sie nicht, die zahlreichen linken Ökodiktaturen auf diesem Planeten, die ihren Einwohner*inne*n alles verbieten, was Spass machen tut...🌈🤷🏻‍♂️😁.

    Georg Wohlfart-Mitznegg

    An Ihrem Leseverständnis arbeiten Sie aber bitte noch etwas, gell, Herr Temming. Sie haben zwar fast gut zitiert, dabei aber scheinbar übersehen, dass der Satz vor den Gänsefüsschen anfängt und nach den Gänsefüsschen noch weitergeht. Manchmal lohnt sich der Blick aufs Ganze, bevor man sich in irgendeinem Detail verbeisst.

    Bernd Lammert

    Gleiches Recht für alle, ob Linke, Grüne, Rote, auf die Strasse gehen.CDU/CSU oder FDP wird man selten sehen. Auch Rechte sollte man nicht stören !

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    Dietmar Eberth

    "Rechte sollte man nicht stören !" Das ist doch Quatsch. Solange man sich an Recht und Gesetz hält und das ganze friedlich ohne Gewalt ist, darf (soll) man auch gegen Rechts demonstrieren. Auch Gegendemonstrationen sind von der Versammlungsfreiheit geschützt.

    Peter Lelowski

    Verkehrsbehinderungen hat es, wenn der Stadtring auf Stau schaltet. Aber nicht, wenn das Wöhrl-Parkhaus einige Stunden in den großen Ferien nicht erreichbar ist.

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    Mirko Gasparovic

    Ich war heute in der Stadt, was das für ein Verkehrschaos war in dem Bereich war nicht mehr feierlich, da ist der Stadtring nichts dagegen. Aus allen Richtungen standen die Autos einfach nur. Teilweise aber auch so blöd, dass ich selbst mit dem Fahrrad Mühe hatte vorbei zu kommen und mehr als ein mal auf den Gehweg ausweichen musste um dort ein Stück zu schieben ehe es weiter geht.

    Jens Lattke

    Ich glaube Sie haben schlichtweg keine Ahnung! Stau auf dem Stadtring ist langsamer oder stehender Verkehr auf EINER Straße. Der Schwachsinn gestern hat großräumig den Verkehr in der ganzen Stadt blockiert: Weggefallen waren: Unterer und oberer Mainkai. Im Zusammenspiel mit einigen Baustellen war das Chaos komplett: Röntgenring, Ludwig-/Willibrandt-/Kranenkai, Karmelittenstrasse, Gerberstrasse, Marktgarage, m.o.w. alles innerhalb des Bischofshuts, Dreikronenstraße, Mergentheimer, Wörthstraße … alles dicht! DAS war ein Verkehrschaos! Das bisschen Ferienverkehr auf dem Stadtring betrifft vor allem diejenigen die drinnen stehen. Ich bspw tue das oft, da ich über diese Strecke pendle, aber es lässt sich jedesmal einfach ausbrechen/umfahren – was gestern nirgendwo ging!

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