Wechsel bei der LBS in Unterfranken: Nach 44 Jahren in Diensten der Sparkassen-Finanzgruppe, davon 37 Jahren bei der LBS, übergibt Paul Hupp die Verantwortung des LBS-Vertriebes an seinen Sohn Alexander Hupp. Der Nachfolger ist Sparkassenbetriebswirt und seit 16 Jahren im Sparkassenverbund tätig, davon auf den Tag genau zwölf Jahre für die LBS Bayern. Ab sofort wird er über Unterfranken hinaus auch für den Regierungsbezirk Mittelfranken zuständig sein. Betreut werden dann 25 Geschäftsstellen mit rund 60 000 Kunden. Schwerpunkt ist dabei die Immobilien- und Finanzierungsvermittlung, sowie Versicherungen.
Paul Hupp stammt aus Höchberg und hatte in der Kreissparkasse in Würzburg Bankkaufmann gelernt. Der Fußballsport hat ihn in andere Sparkassen nach Hanau und Bayreuth gebracht, bevor er 1980 in Würzburg zur Landesbausparkasse kam. Damals war er noch Einzelkämpfer. 1982 bekam er als Novum in Bayern den ersten Mitarbeiter. Zuletzt waren unter seiner Verantwortung in 14 Geschäftsstellen über 50 Mitarbeiter beschäftigt. Diese haben jährlich rund 165 Millionen Euro Bausparsumme, 80 Millionen Euro Darlehen für den Wohnungsbau und Immobilien in einem Wert von zuletzt 38 Millionen Euro vermittelt.
Wehmut verspüre er zum Abschied nicht, sagt Paul Hupp, sondern Stolz und Dankbarkeit für das Erreichte. Er freue sich, dass seinem Wunsch nachgekommen wurde und sein Sohn Alexander die Nachfolge antritt, zudem dessen jüngerer Bruder Christian Hupp als Bezirksdirektor nun in eine Führungsposition aufgerückt ist. Seinen Mitarbeitern danke Paul Hupp für Treue, Loyalität und Respekt über viele Jahre, auch in schwierige Zeiten.
Paul Hupp wird noch einige Zeit für die LBS im Immobiliengeschäft da sein, um das Bauträgergeschäft innerhalb der Gebietsdirektion zu fördern.