Sollte der Tag kommen, ist er vorbereitet. Das Szenario ist fest im Kopf verankert. Wenn es soweit ist, wird er die Schachteln mit den Tausenden von Schrauben, Dübeln, Muttern und Werkzeugen schließen. Er wird sich einmal umschauen, lächeln, eine kurze Notiz schreiben und die Tür hinter sich schließen. Für immer. „Das passiert an dem Tag, an dem ich keine Lust mehr habe“, sagt Josef Vogt, den nicht nur die Würzburger als „Schrauben-Sepp“ kennen. Seit 13 Jahren berät, verkauft und philosophiert er im gleichnamigen Laden in der Bronnenbachgasse – Urlaub hatte er seither nie.
WÜRZBURG