Er trägt imposante Blüten und kann bis zu vier Meter hoch werden: der Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt (Heracleum mantegazzianum). Die invasive, ursprünglich im Kaukasus beheimatete Pflanze breitet sich besonders entlang von Gewässern immer stärker aus und gefährdet unsere heimische Flora. Und nicht nur das: Ihr Saft kann bei Hautkontakt schwere Verbrennungen verursachen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die Herkulesstaude nachhaltig zu bekämpfen und ihre Ausbreitung einzudämmen. In Motten findet dazu am Samstag, 10. Mai, eine gemeinsame Aktion statt: Die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Bad Kissingen und die Gemeinde Motten rufen alle Anrainer der Döllau sowie alle interessierten Bürger dazu auf, tatkräftig mit anzupacken. Es wird darum gebeten, lange Kleidung zu tragen sowie Handschuhe und Spaten mitzubringen.
Für Rückfragen steht Marco Hillenbrand, Geschäftsführer der Gemeinde Motten, unter Tel. 09748/919 112 zur Verfügung. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Grenzbrücke zwischen Hessen und Bayern, an der Nepomuk-Statue, heißt es weiter in der Pressemeldung. red