Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Franken
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Gipfel in Würzburg soll die Koalitionspartner CDU/CSU und SPD auf Reform-Herbst vorbereiten

Würzburg

Gipfel in Würzburg soll die Koalitionspartner CDU/CSU und SPD auf Reform-Herbst vorbereiten

    • |
    • |
    • |
    Bei einer Klausurtagung in Würzburg wollen die Fraktionschefs Jens Spahn (CDU, links) und Matthias Miersch (SPD, rechts) sowie CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann (Mitte) die nächsten Regierungsvorhaben besprechen.
    Bei einer Klausurtagung in Würzburg wollen die Fraktionschefs Jens Spahn (CDU, links) und Matthias Miersch (SPD, rechts) sowie CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann (Mitte) die nächsten Regierungsvorhaben besprechen. Foto: Collage: John Macdougall/AFP Pool/dpa, Getty Images

    „CDU/CSU und SPD wollen kraftvoll in den Herbst starten.“ Diese Devise gibt CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann für die Beratungen beim Koalitionsgipfel am Donnerstag und Freitag in Würzburg vor. Im Hotel Rebstock kommen die geschäftsführenden Vorstände der beiden Regierungsfraktionen zu einer ersten gemeinsamen Klausurtagung zusammen.

    Diskutieren Sie mit
    14 Kommentare
    Barbara Fersch

    Warum muss man mit dem Kasperltheater in Würzburg auftreten? Hier geht es doch in der Sache um Essen und Trinken !!

    Ingrid Reichelt-Schölch

    Den meisten kritischen Betrachtungen der Kommentatoren ist zuzustimmen. Was ich gefährlich finde ist, dass in dem Triumvirat keiner ist, der bisher erkennbar in der Lage war, Ziele von Maßnahmen zu unterscheiden - und sich zuerst über die gemeinsame Strategie VERBINDLICH zu verständigen. Inkl.: das oberste Ziel ist immer EINS(AM) - und messbar! Wie hieß das denn vor Start der Koalition? Was bedeutet lt. D. Wiese im Artikel „haben den Willen“? Da gibt es seit vorig. Jh. schon die Weisheit „Man muss nicht nur wollen, man muss es auch können! Und dann… muss man es auch tun!“ Danach geht’s weiter mit „kontrollieren, ob es etwas genutzt und man das Ziel erreicht hat“. Wer zeichnet da für alle verantwortlich? Jeder für seins, Widersprüche vorprogrammiert? Bisher ist nichts in vertretbarem Umfang erreicht worden. Und viele in diesen Parteien (Un)+tätige könnten die Inhalte nicht einmal klar benennen, kennen / verstehen sie nicht oder wollen nicht. Ob das der Frankenwein heilen kann?

    Ingrid Reichelt-Schölch

    @ D. Ebert Das wäre tatsächlich gut GEWESEN. Aber Prävention ist ja langweilig, da sieht man erstmal nichts, deshalb fängt man mit Der Diskussion über unklare Ziele an. Zu Outdoor: Meistens kommen die Manager aus dem gleichen Unternehmen. Und hier müssten auch die Parteichefs dazu - diese Herren bereiten das nur vor - bzw. die Katastrophe gerade nach. Vorläufiger Status vermutlich. Ich fürchte, der größte Teil des ohnehin begrenzten Vertrauens in diese Koalition ist dahin. Schlimm deshalb, weil jede Führungskraft weiß, verlorenes Vertrauen lässt sich nicht wiederherstellen! Ich kenne auch einen exzellenten Coach - der geht mit den Teilnehmern in die Berge. So, wie das Jackett von J.Spahn da an der Vorderfront sichtbar spannt, wäre das evtl. grundsätzlich eine gute Idee.

    Jürgen Huller

    Da treffen sich also Regierungsvertreter eines schwer reformbedürftigen Landes, angeführt von einer reformunfähigen, konservativen Partei, bevölkert von mehrheitlich reformunwilligen Bürgern, um Reformen zu erörtern. Na, was kann da schon schief gehen? Zu mehr als zum Zurückdrehen der wenigen Änderungen der Vorgängerregierung wird’s sicher nicht reichen. Das „Re“ in „Re-form“ steht ja quasi für „zurück“. Vielleicht benennt man das Bürgergeld noch in irgendwas anderes um. Vorschlag: „Arbeitslosengeld II“?? Alles andere WIRKLICH Notwendige wird man liegen lassen, um die Wählerschaft, s.o., nicht zu vergrätzen. Dazu fehlen die "Cojones". Mehr Reform ist also nicht zu erwarten. Das wird’s dann gewesen sein. Und dann: „Schoppen für Alle!“, damit die Hand wieder ruhiger wird, nach all dem Reformstress. Was wir bräuchten, wären viele, viele „Pro-formen“. Vorwärts gerichtet, nicht zurück. Das Trauerspiel in Würzburg kann man sich sparen.

    Georg Wohlfart-Mitznegg

    Das gibt bestimmt ikonische Bilder, wenn unsere Regierungskoalitionsspitzen ausgerechnet auf der Alten Mainbrücke ihre Einigkeit darstellen. Immerhin polarisiert dieses Bauwerk wie kaum ein anderes in Würzburg; während die Einen auf der Brücke am liebsten pausenlos sich selbst feiern wollen, und der Profit im Vordergrund steht, sehen die Anderen in dem Bauwerk eine öffentliche Straße, die für Alle einen Mehrwert bringen soll und nicht nur für die paar Bridger in Feierlaune. Und wenn ich noch etwas länger darüber nachdenke, dann steht dieses Brücklein doch ziemlich symbolisch da für die Unvereinbarkeit von sozialdemokratischen Notwendigkeiten und dem ungezügelten Kapitalismus mit aller Gewalt, wie ihn die Unionen einfordern.

    |
    Jürgen Huller

    Plus dem Symbolwert, dass der Gestank vom rechten Rand der Brücke, flussabwärts gesehen, immer unerträglicher wird.

    Paul Schüpfer

    "ungezügelten Kapitalismus mit aller Gewalt, wie ihn die Unionen einfordern". Der Gag war gut, darauf muss man erst mal kommen!

    Thomas Diener

    Man merkt schon das die Welt sich verändert hat ! Die Zeiten wo Politiker was bewegt haben und sich zum Wohle des Volkes eingesetzt haben , sind leider vorbei. Lauter egoistische Selbstdarsteller , welche immer noch nicht verstanden haben , was eine Koalition ausmacht und das man auch zusammen arbeiten muß. Dies sind die Verantwortlichen dafür , das andere Parteien immer stärker werden !

    Elvira Wiehl

    Vermutlich werden sich die "Reformen" auf weitere offene und verdeckte Rentenkürzungen und Abgaben- und Steuererhöhungen sowie eine weitere Steigerung der Schuldenaufnahme beschränken. Diese "Erfolge" hätte man auch mit weniger Aufwand und Brimborium erzielen können. Aber Hauptsache ein schöner Ausflug.

    Walter Seubert

    Müssen die Herren eigentlich auf Staatskosten in der Republik herumreisen und unser Geld aus dem Fenster werfen? Gibt es nicht genug Immobilien im Besitz des Bundes wo sie tagen könnten?

    Johannes Metzger

    Da will die CSU also mit der harten Droge Alkohol, die unüberbrückbaren Gegensätze bei den geplanten Minireförmchen , überbrückbar machen, während der „wurstfressende Fetischist“ weiter jeden kleinen Spalt sucht, in den er seinen Keil treiben kann.

    |
    Rudolf Thomas

    Ihre Tonalität lässt Rückschlüsse zu und wirft u. a. die Frage auf, was Sie so einwerfen? Wurst kann es ja nicht sein.

    Hiltrud Erhard

    Dann bin Ich ja beruhigt, dass der Ursprungsartikel von Herrn Metzger den Kommentarregeln genügt! Das ist mir unverständlich!

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden