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Würzburg: Koalitionsgipfel: Fraktionsspitzen demonstrieren in Würzburg Einigkeit und wollen „Kommunikationsdefizite“ abstellen

Würzburg

Koalitionsgipfel: Fraktionsspitzen demonstrieren in Würzburg Einigkeit und wollen „Kommunikationsdefizite“ abstellen

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    Zum Abschluss der Klausurtagung der Fraktionsspitzen von CDU/CSU und SPD in Würzburg sprachen Matthias Miersch (SPD, links), Jens Spahn (CDU, MItte) und Alexander Hoffmann mit Medienvertretern vor dem Hotel Rebstock.
    Zum Abschluss der Klausurtagung der Fraktionsspitzen von CDU/CSU und SPD in Würzburg sprachen Matthias Miersch (SPD, links), Jens Spahn (CDU, MItte) und Alexander Hoffmann mit Medienvertretern vor dem Hotel Rebstock. Foto: Thomas Obermeier

    Ein sechs Seiten langes Beschlusspapier ist das Ergebnis des zweitägigen Koalitionsgipfels in Würzburg. Darin versprechen die Fraktionsspitzen von Union und SPD: „Wir werden ehrlich zu uns selbst sein und die vereinbarten Reformen auf den Weg bringen.“

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    14 Kommentare
    Johannes Metzger

    Wenn ich mir die aktuellen Umfragen anschaue, kommt die schwarz - rote Koalition (nach gut 100 Tagen) nicht besser weg, wie die Ampel nach 2 Jahren. Die zunehmende Rechtslastigkeit in der CSU/CDU und dem Störfeuer aus dem Bratwurstbudenland Bayern, macht es der alten Tante SPD immer schwerer Kurs zu halten.

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    Andreas Gerner

    Der Kurs der alten Dame SPD führt abwärts. (Oder haben Sie das Wahldebakel schon vergessen?). Kurs halten ist da unklug. Umsteuern wäre angesagt. Sonst übernehmen das Ruder eben andere...

    Teresa Horn

    Eine erste Gelegenheit, (glaubwürdig) finanzielle Mittel einzusparen, wäre eine Aussetzung der Diätenerhöhung gewesen. Die Abstimmung darüber kennen wir. Schon an dieser Amtshandlung war zu erkennen, dass Gelder bei Menschen eingespart werden, die weniger haben. Alle müssen sparen- sobald meine Wünsche eingetütet sind. Reformen ja, aber bitte inkl derer, die es sich leisten können und einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten können, ohne es in ihren Haushaltbüchern zu merken. Angeblich gibt es ja mehrere Studien, die die Bereitschaft belegen, dass nicht wenige bereit sind, sich mit höheren Angaben an einem Richtungswechsel zu beteiligen. Ich wünsche mir mehr Mut, sich bei wenigen auch mal in die Nesseln zu setzen, um mehrere Probleme zu verkleinern. Von einer schnellen Lösung muss noch nicht mal die Rede sein

    Teresa Horn

    Mir kommt es vor, als würden die Herren nun merken, dass es (in diesen Zeiten) doch nicht so einfach ist zu regieren. Bisher sehe ich keine Tatkraft, die die Ampel "wieder gut macht" und vor allem keine Regierung, die Dinge anpackt. Stattdessen überholte Ideen, die neu eingeschlagene Wege, wieder rückgängig macht. Dass Spahn aber tatsächlich noch befugt ist, Klausurtage abzuhalten zu beraten und über Finanzierungslöcher zu berichten, ist eine Unverschämtheit, die mich einfach nur wütend macht. Wäre er eine Frau, wäre er längst schon von seiner Sippe von der Bildfläche gemobbt worden. Hätte er Rückgrat, wäre er längst zurückgetreten. So wie es ihm verantwortungsbewusste Politiker(innen) vormachen.

    Jo Schmitt

    "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube ..." Der olle Goethe hat das damals schon ganz gut in Worte gefaßt.

    Johannes Metzger

    Die AMPEL WAR JA - IN ERSTER Linie wegen der destruktiven FDP- nicht sehr erfolgreich. Mit so viel Geld wie die neue Regierung jetzt ausgestattet ist, hätte sie aber immer noch eine bessere Politik gemacht. Ein Problem ist sicher auch , daß das „braune Gesindel“ bei der Union sich langsam aus den Löchern traut und die Rolle der Blockadepartei FDP übernimmt. Wohl in der Absicht zukünftig mit der AfD unter eine Decke zum schlüpfen. Da helfen auch keine Würzburger Bekenntnisse.

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    Paul Schüpfer

    Zum Glück gab es in der Ampel noch die FDP, sonst wären wir heute schon ein Entwicklungsland. Trotzdem ist es gut, dass die FDP für ihre Ampelträume abgestraft wurde. Wer in der Union sollte denn die Rolle der FDP übernehmen? Ich sehe da nur sehr sehr wenig Potenzial.

    Klaus B. Fiederling

    es wär ja zu schön um wahr zu sein, allein aber mir fehlt der Glaube, dass die 3 das hinbekommen. Naja, sie haben wenigsten guten Frankenwein und vermutlich ein 5 Gänge-Menue in den 2 Tagen der Anwesenheit im Hotel Rebstock genossen. Wollen wir mal Lotto spielen: wann sind die nächsten Wahlen??

    Jürgen Huller

    Die Taschen voller (geliehenem) Geld, wissen aber nichts rechtes mit an zu fangen. So steht sie da, die aktuelle Regierung. Stattdessen wird gestritten, welches Loch als erstes gestopft werden soll und teure, für die Wirtschaft unnütze Wahlversprechen sollen eingelöst werden. Das bestätigt meine Befürchtungen auf's schlimmste, dass man zwar immer gegen die Ampel und deren Lösungsansätze, ob gut oder schlecht, gehetzt hatte, selbst aber auch nicht die leiseste Idee hatte, was man anders hätte tun können. Kein Konzept, keine Ideen, keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Das ganze ausgetragen auf dem Rücken der Schwächsten. So schlittert Deutschland weiter führungslos in die Krise. Und der Klimawandel ist ja immer noch da. Schon vergessen?

    Hartmut Haas-Hyronimus

    Es hieß bei der Ampel: die schlechteste Regierung, der schlecheste Wirtschaftminister, den/die Deutschland je hatte/n. Und was hat die Merz-Regierung bis jetzt besser gemacht? Mit einem gigantischen Schuldenberg und ohne eine Lindner mit seiner Schuldenbremse am Bein?

    Elvira Wiehl

    Das sind noch goldene Zeiten und Zahlen. Das dicke Ende kommt wohl erst noch. Dann ist der schöne Traum vom "reichen Land", dass sich überall in der Welt als Lehr- und Zahlmeister aufspielen kann ausgeträumt.

    Eugen Endres

    Merz ist wirklich ein Macher, endlich gehts aufwärts! Vor allem die Umfragewerte der AfD, das Staatsdefizit, Überstunden der Bundespolizei und jetzt halt die Arbeitslosigkeit.

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    Walter Stöckl-Manger

    Genau, und dann noch der tolle Jens Spahn aus der finsteren Vergangenheit. Die sind nur halt grad noch mit Ärmelhochkrempeln stark beschäftigt. Und dann geht's aber richtig, richtig los. Ihr werd' schon sehen!

    Franz-Josef Page

    Ob die Veranstaltung politisch was bringt, bleibt dahingestellt. Die Fernsehwerbung für die Stadt bringt es allemal.

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