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Gehalt als Tourismuskauffrau: Was verdient man in diesem Beruf?

Karriere

Gehalt als Tourismuskauffrau: Was verdient man in diesem Beruf?

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    Den ganzen Tag an Stränden verbringen: So sieht der Berufsalltag als Tourismuskauffrau nicht ganz aus. Trotzdem hat man die Chance, etwas von der Welt zu sehen.
    Den ganzen Tag an Stränden verbringen: So sieht der Berufsalltag als Tourismuskauffrau nicht ganz aus. Trotzdem hat man die Chance, etwas von der Welt zu sehen. Foto: Clara Margais, dpa (Archivbild)

    Wer auch privat gerne die Welt sieht, überlegt sich vielleicht auch beruflich in Richtung Tourismus zu gehen. Eine Möglichkeit ist der Beruf der Tourismuskauffrau. Laut der Agentur für Arbeit hat der Beruf allerdings nicht unbedingt viel mit Reisen zu tun: Man arbeitet für Reisebüros oder Verkehrsbetriebe, man organisiert und verwaltet Reisen für Kundinnen und Kunden. Oder man bündelt Reiseleitungen von direkten Anbietern vor Ort zu Pauschalreiseangeboten. Arbeitet man direkt bei einem Reiseanbieter, kann es aber auch sein, dass man mal mit auf eine Busreise geschickt wird oder mal die Reiseleitung übernimmt. Klingt dieser Beruf interessant, gibt es mehrere Möglichkeiten, sich dafür ausbilden zu lassen. Wie man Tourismuskauffrau wird und wie viel Geld man damit verdienen kann, erfahren Sie hier.

    Wie wird man Tourismuskauffrau?

    Um Tourismuskauffrau zu werden, gibt es mehrere Möglichkeiten. Je nachdem, welchen Abschluss und welche Fertigkeiten man mitbringt, ob man plant, sich auch in weiteren Bereichen fortzubilden oder die Karriere im Unternehmen weiterzutreiben. Hier sind die Möglichkeiten, die man hat:

    • Ausbildung: Tourismuskauffrau für Privat- und Geschäftsreisen ist ein dreijähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Reisebranche im Bereich Industrie und Handel, schreibt die Agentur für Arbeit. Eine Ausbildung findet beispielsweise in einem Reisebüro und in der Berufsschule statt und ist sehr praxisorientiert. Auf eine Ausbildung kann man sich schon mit einem guten Realschulabschluss bewerben.
    • Duales Studium: Möchte man eine Mischung aus praxisnaher und akademischer Ausbildung mit Ausblick auf weitere Aufgabenbereiche, könnte ein duales Studium zur Tourismuskauffrau laut IST-Studieninstitut gut passen. Ein duales Studium umfasst meistens sieben Semester. Statt der Berufsschule besucht man neben dem Betrieb eine Hochschule. Die Zeiten sind unter Umständen flexibler als bei der Ausbildung. Am Ende hat man einen akademischen Abschluss vorzuweisen. Voraussetzung ist allerdings auch das Abitur.
    • Studium: Hat man bereits eine abgeschlossene Ausbildung als Tourismuskauffrau oder möchte man mehr Aufstiegschancen haben, kann sich ein Bachelorstudium Tourismus-Management oder -Marketing lohnen. Auch hier benötigt man ein Abitur.

    Wieviel verdient man als Tourismuskauffrau?

    Arbeitet man Vollzeit als Tourismuskauffrau, kann man laut lohnspiegel.de mit einem mittleren Bruttogehalt von 3030 Euro pro Monat rechnen. Als Tourismuskauffrau verdient man monatlich im Schnitt etwa 300 Euro weniger als ein Tourismuskaufmann. Lebt man in Ostdeutschland kann man mit einem Gehalt von 2920 rechnen, in Westdeutschland 3140 Euro. Mit dem größten Gehalt ist in Baden-Württemberg zu rechnen, während es in Thüringen am niedrigsten ausfällt. Auch die Berufserfahrung spielt eine Rolle. Bei Berufseinstieg liegt das mittlere Bruttogehalt noch bei 2540 Euro, steigt aber mit den Jahren im Beruf an.

    Auch interessant: Viele Stellen sind offen, dem Handwerk fehlen Auszubildende. Ein Autohaus und ein großer Optiker aus Unterfranken wollen dem Nachwuchs mehr bieten. Manche Azubis sind mitten in der Ausbildung, doch kommen ohne Nebenjob oder Unterstützung der Eltern kaum über die Runden.

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