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Augsfeld: Inklusiver Azubi-Austausch

Augsfeld

Inklusiver Azubi-Austausch

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    Azubi-Austausch in der Werkstatt Augsfeld: Die Auszubildenden von Bosch Rexroth verbringen während einer sozialen Woche zwei Arbeitstage mit den Teilnehmern des Berufsbildungsbereichs der Werkstatt Augsfeld. Mathea Zeller, Mechatroniker-Auszubildende bei Bosch Rexroth, schaut hierbei Emily Neumann, Teilnehmerin des Berufsbildungsbereichs, über die Schulter.
    Azubi-Austausch in der Werkstatt Augsfeld: Die Auszubildenden von Bosch Rexroth verbringen während einer sozialen Woche zwei Arbeitstage mit den Teilnehmern des Berufsbildungsbereichs der Werkstatt Augsfeld. Mathea Zeller, Mechatroniker-Auszubildende bei Bosch Rexroth, schaut hierbei Emily Neumann, Teilnehmerin des Berufsbildungsbereichs, über die Schulter. Foto: Karoline Diehm

    Vor einiger Zeit hat die zur Lebenshilfe Schweinfurt gehörende Werkstatt für behinderte Menschen Augsfeld das hiesige Bosch Rexroth-Werk besichtigt. Florian Neeb, der Ausbildungsleiter des Werks, führte die Teilnehmer des Berufsbildungsbereichs der Werkstatt Augsfeld zusammen mit zwei Azubis von Bosch Rexroth durch die Produktion. Ziel des Besuchs war es, den Teilnehmern zu zeigen, wie die von ihnen in der Werkstatt Augsfeld montierten Bauteile bei Bosch Rexroth Verwendung finden und wie wichtig ihre Arbeit ist. „Wir stärken die Kooperation mit einem Partner, der für uns Teile montiert, die wir für unser Produkt benötigen“, erläuterte Neeb. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den hydraulischen Steuerblöcken. Hierfür werden Montagearbeiten von der Werkstatt Augsfeld übernommen. Die Teilnehmer konnten sehen, an welchen Stellen die Teile bei Bosch Rexroth verbaut werden. Vier der Auszubildenden von Bosch Rexroth hatten zuvor im Rahmen einer sozialen Woche bereits für je zwei Tage in der Augsfelder Lebenshilfe-Werkstatt mitgearbeitet. So konnten sie den Alltag und das Arbeiten in der Werkstatt erleben. „Neben dem starren Ausbildungsplan bieten wir unseren Azubis mit der sozialen Woche eine tolle Möglichkeit, unterschiedliche Betriebe und Menschen kennenzulernen. Eine großartige Erfahrung für unsere Azubis“, erklärte Neeb die Vorteile der Zusammenarbeit mit der Werkstatt Augsfeld. Der Vormittag machte deutlich: Inklusion funktioniert am besten, wenn man sie lebt. „Solche Begegnungen zeigen, wie wichtig soziale Projekte für das gegenseitige Verständnis und die Wertschätzung sind“, betonte Christina Feustel, Bildungsbegleiterin der Werkstatt Augsfeld. Die Werkstatt Augsfeld ist die zweitgrößte der insgesamt sechs Werkstätten der Lebenshilfe Schweinfurt. In Augsfeld und am dazugehörigen Standort Zell arbeiten rund 330 Mitarbeiter mit und ohne Behinderung.

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