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Augsfeld: Motorradrundfahrten lassen Augen leuchten

Augsfeld

Motorradrundfahrten lassen Augen leuchten

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    Glückliche Gesichter nach der Rundfahrt im Sozius: Begeisterung bei Harald Waldhäuser, dem Leiter der Augsfelder Lebenshilfe-Werkstatt, und Maximilian Müller, einem Mitarbeiter der Förderstätte, nach der Fahrt im Beiwagen des Motorrads von Konrad Schneider, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Lebenshilfe Schweinfurt.
    Glückliche Gesichter nach der Rundfahrt im Sozius: Begeisterung bei Harald Waldhäuser, dem Leiter der Augsfelder Lebenshilfe-Werkstatt, und Maximilian Müller, einem Mitarbeiter der Förderstätte, nach der Fahrt im Beiwagen des Motorrads von Konrad Schneider, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Lebenshilfe Schweinfurt. Foto: Jessica Teuschler

    Große Aufregung gab es kürzlich in der zur Lebenshilfe Schweinfurt gehörenden Werkstatt für behinderte Menschen Augsfeld. Grund waren zwei Motorräder, die vorfuhren. Der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende der Lebenshilfe Schweinfurt, Norbert Hart und Konrad Schneider, haben die Besucher der Förderstätte der Werkstatt zu einer Rundfahrt mit ihren Motorrädern eingeladen. Die Förderstätte bietet rund 20 Menschen mit schwereren Behinderungen Platz und Geborgenheit. Nach dem gemeinsamen Frühstück im Außenbereich der Werkstatt ging es los mit den ersten Rundfahrten. Jeweils eine Person mit Behinderung und ein Betreuer der Werkstatt nahmen im Sozius, dem Beiwagen von Schneiders Motorrad, Platz. Hart begleitete die Fahrten mit seiner BMW R 1250 GS. Förderstättenbesucher, die im Rollstuhl sitzen, wurden mit einem Lifter in den Beiwagen von Schneiders Yamaha Diversion 900 gehoben. Schneider und auch die Betreuer waren sich einig: „Die glänzenden Blicke der Beifahrer sind jede Mühe und Anstrengung wert.“ Natürlich lockten die Motorräder mit ihren Geräuschen viele weitere Werkstattmitarbeiter in den Innenhof der Werkstatt. „Heute dürfen die Förderstättenbesucher die Fahrten genießen“, erklärte Schneider den anderen Mitarbeitern. „Wenn wir die Rundfahrten bei Werkstattfesten anbieten, haben genau diese Menschen kaum eine Chance, einen Platz zu bekommen.“ Werkstattleiter Harald Waldhäuser freute sich über die strahlenden Augen der Mitarbeiter, sobald diese wieder im Innenhof vorfuhren. Bei der letzten Rundfahrt ließ er es sich dann nicht nehmen, auch in Schneiders Sozius mitzufahren.

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