Ein herrlicher Tag bei strahlendem Sonnenschein war den Wallfahrern bei der diesjährigen Dettelbach-Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Theres geschenkt. In wunderbarer Gemeinschaft konnte jeder für sich mit Liedern und Texten, Gebeten und in Gesprächen entdecken, an welcher Hoffnung er oder sie festhält.
In diesem Jahr ist wie selten zuvor bewusst geworden, wie wichtig die Hoffnung in einer Welt ist, die aus den Fugen zu geraten scheint. Die Pilger der Hoffnung legten Gott die eigenen Hoffnungen und Wünsche ans Herz. Gemeinsam waren über 60 Wallfahrer unterwegs von Ottendorf über Kolitzheim bis Dettelbach. In der abschließenden Pilgermesse in Dettelbach feierten sie das Leben im Glauben als den Hoffnungsanker für das Leben. Als Christen steht jede Hoffnungen in Beziehung zu Gott. Er ist Grund und Quelle des Lebens, mit ihm sind und bleiben die Menschen verbunden - ein Leben lang, und darüber hinaus. Maria weist den Weg zu ihm. Sie ist als Pilgerin der Hoffnung Vorbild. Erfreuen konnten sich die Wallfahrerinnen und Wallfahrer nicht nur an Gedanken, Gebeten, Liedern und Impulsen, sondern auch an der herrlichen Landschaft an Wiesen und Äckern, an Waldstücken und Weinbergen. Die Hoffnungszeichen in Gottes Schöpfung erinnern an Werden und Vergehen jedes Menschen und schenken den je eigenen Hoffnungen Raum, um danach zu leben. „An der Hoffnung festhalten“, galt für die Wallfahrt und es gilt für alle Tage. Auch im kommenden Jahr wird es wieder eine Dettelbach-Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Theres geben, und zwar am 26. September 2026.
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