Parallel zum Oktoberfest fand auch das Oktoberfest-Landesschießen im Schützen Festzelt auf der Theresienwiese statt. Obwohl er schon mehrfach daran teilgenommen hat, gelang ihm in diesem Jahr sein bisher größter Erfolg. Neben verschiedenen Wertungen, wo es um Ringe und Teiler geht, wird auch der Landesschützenkönig ermittelt. Jeder Teilnehmer hat dafür nur einen Schuss. Startberechtigt sind hier alle Schützen vom Bayerischen Sportschützenbund.
Mit der Luftpistole haben 1261 Schützen jeweils einen Schuss abgegeben, wobei es darum geht, diesen möglichst nahe ins Zentrum der Scheibe zu platzieren. Es wird die Abweichung von der Scheibenmitte zur Schusslochmitte in Hundertstel mm (Teiler) gemessen. Der Schütze mit der geringsten Abweichung wird Landesschützenkönig.
Dem Eberner Sportschützen Helmut Stubenrauch gelang ein Super-Schuss, der fast exakt in der Scheibenmitte saß; es war ein 73,7-Teiler. Damit hatte er den zweitbesten Schuss aller 1261 Teilnehmer abgegeben und sich somit den Titel des Vize-Landesschützenkönigs Luftpistole gesichert. Er erhielt dafür das Landesschützenkönigszeichen in Silber und einen gravierten Zinnbecher. Mit einem 38,9-Teiler wurde Werner Oblinger vom SV Eichenlaub Stammham Landesschützenkönig Luftpistole. Kurz vor dem Oktoberfest-Landesschießen war Helmut Stubenrauch mit zwei Mannschaftskameraden in Hannover bei der Deutschen Meisterschaft mit dem KK-Unterhebelgewehr. Dieses Jahr schrammte die Mannschaft knapp am Siegertreppchen vorbei. Lediglich vier Ringe fehlten dem Team zu Platz drei, welches in der Besetzung Helmut Stubenrauch 366 Ringe, Kevin Heider 352 Ringe und Carsten Präger 336 Ringe antrat und ein Gesamtresultat von 1054 Ringen und damit Platz vier erreichte unter 39 teilnehmenden Mannschaften. Der Routinier in dem Trio, Helmut Stubenrauch, bewies erneut seine Leistungsfähigkeit und konnte sich nach 2021 zum zweiten Mal den Deutschen Meistertitel in dieser Disziplin sichern. Mit 366 Ringen und einem Vorsprung von sechs Ringen verwies er in der Klasse Herren 4 alle anderen Teilnehmer in die Schranken. 37 Teilnehmer hatten sich der Herausforderung gestellt.
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