Anhaltende Erschöpfung, innere Leere oder das Gefühl, dem Alltag nicht mehr gewachsen zu sein – Depressionen und Burnout gehören mittlerweile zu den häufigsten psychischen Belastungen, wie das Landratsamt Haßberge in einer Pressemitteilung schreibt.
Betroffene fühlen sich oft allein und unverstanden, wie es weiter heißt. Doch der Austausch mit anderen könne entlasten und neue Perspektiven eröffnen. Die neue Selbsthilfegruppe in Ebern kann der Behörde zufolge einen geschützten Rahmen bieten, um offen über eigene Erfahrungen zu sprechen, gegenseitige Unterstützung zu finden und das Gefühl von Isolation zu durchbrechen.
Begegnungsort für Betroffene
Auch gemeinsame Aktivitäten oder thematische Impulse durch Fachleute sind der Mitteilung nach denkbar – je nach Wunsch der Teilnehmenden. Angesprochen sind Erwachsene, die aktuell unter Depression oder Burnout leiden oder davon betroffen waren. Die Gruppe soll kein therapeutisches Angebot ersetzen, sondern als Begegnungsort von Betroffenen für Betroffene dienen, informiert die Behörde.
Die Gruppe trifft sich am Dienstag, 7. Oktober, und am Freitag, 17. Oktober, von 17 bis 19 Uhr in Ebern. (johe)
Interessierte, die an der Gruppe teilnehmen möchten, können sich an die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KOS) am Landratsamt Haßberge wenden. Tel.: (09521) 27-257 oder -378, E-Mail: kos@hassberge.de. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. Weitere Informationen unter www.selbsthilfe-hassberge.de
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