Vom 30. Juni bis 20. Juli beteiligte sich der Landkreis Haßberge bereits zum fünften Mal an der Kampagne Stadtradeln des Klimabündnisses, so eine Pressemitteilung. Die jährliche Aktion hat das Ziel, zur regionalen Gesundheitsförderung und zum Klimaschutz beizutragen. Dies soll erreicht werden, indem möglichst oft das Fahrrad, statt das Auto genutzt wird.
Insgesamt legten 1089 Radelnde 178.412 Kilometer (durchschnittlich 164 Kilometer pro Person) im Aktionszeitraum zurück und vermieden damit zirka 29 Tonnen CO₂ im Vergleich zu Autofahrten, so die Mitteilung.
Die Radelnden mit den meisten Kilometern waren auf Platz 1: Roland Hennig (legte 2576 Kilometer für das „Friedrich-Rückert-Gymnasium Ebern“ zurück); Platz 2: Claudia Müller (legte 2301 Kilometer für das „Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt“ zurück); Platz 3: Sebastian Stühler (legte 2162 Kilometer für das „Team Ebern“ zurück). Die Teams mit den meisten geradelten Kilometern waren: Platz 1: Team Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt (354 Radelnde legten 53.092 Kilometer zurück); Platz 2: Friedrich-Rückert-Gymnasium Ebern (79 Radelnde legten 14.642 Kilometer zurück); Platz 3: Mittelschule Hofheim (70 Radelnde legten 12.281 Kilometer zurück). Das Team mit der größten Beteiligung an Radelnden war das Team Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt, welches 354 Personen aktivieren konnte.
Ergenbnisse des Schulradelwettbewerbs im Landkreis
Zeitgleich zum Stadtradeln fand auch heuer wieder der Schulradelwettbewerb statt, so das Landratsamt. Dabei traten etliche Schulen des Landkreises für den guten Zweck gegeneinander an. Durch die großzügige finanzielle Unterstützung verschiedener Unternehmen winkten insgesamt 2750 Euro Preisgeld. Diese Gelder wurden zu gleichen Teilen nun im Rahmen einer Preisverleihung durch den Schirmherrn, Landrat Wilhelm Schneider, an die drei Gewinner-Schulen vergeben.
Das Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt gewann in der Kategorie „Meiste Kilometer gesamt“, die Wallburg-Realschule Staatliche Realschule Eltmann in der Kategorie „Meiste Kilometer pro Kopf“ und die Grundschule Rauhenebrach in der Kategorie „Meiste aktive Teilnehmende“ (gemessen an Schulgröße).
„Ich bin begeistert zu sehen, wie aktiv unsere Schulen waren und wie viele Schülerinnen, Schüler sowie Familienangehörige und Lehrerinnen und Lehrer motiviert werden konnten“, so Landrat Wilhelm Schneider. Jede Schule bekam 916,60 Euro Preisgeld, das für unterschiedliche Zwecke eingesetzt wird. Das Konzept sieht vor, dass jede Gewinnerschule zwei Drittel des Geldes für einen frei wählbaren, wohltätigen Zweck spendet. Das restliche Geld kann für Anschaffungen der Schule genutzt werden, welche den Schülerinnen und Schülern selbst zugutekommen. (oli)
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